Mittwoch, 14. Januar 2015

Der 17. Monat – die Feiertage ohne neuen Infekt hinter uns gebracht

Vor Weihnachten lag ich noch mal richtig flach mit einer Grippe. Ich hatte mal wieder Fieber und Schmerzen...und später dann dieser Husten. In der Zeit hat unsere kleine Motte einen Magen-Darm-Infekt bekommen. Wir hatten denen dann 3 Tage später auch. Freude! Männe war zum Glück zu Hause, aber wir waren beide nicht richtig fit und es war echt mühsam den Alltag zu bewältigen. Teilweise wird einem dann echt bewusst, wie alleine man dasteht. Zu allem übel vertrage ich auch keine Paracetoml mehr, hatte zum Gück aber Ersatz zu Hause.

An Plätzchen backen und etc. war vor Weihnachten nicht mehr zu denken und wir bereiteten alles ab dem 21. für Weihnachten vor. Dieses Jahr mit Weihnachtsbaum in der Stube. Die Geschenke wurden auch schon selber an Heiligaben unterm Weihnachtsbaum ausgepackt und sie beschäftigte sich ganz wunderbar damit. Das Dreirad kam am besten an. Teilweise hieß es von Männe: Viel zu viel zu viel. Aber im nachhinein: Es war überschaubar! Einiges war schließlich auch gebraucht und da finde ich es dann nicht so schlimm, wenn der Karton mit den Duplos größer ist. Ein paar Sachen, habe ich auch bewusst nicht hingelegt. Die kommen später mal.
Am 2. Weihnachtsfeiertag sind wir zu meinen Eltern und den Tag darauf zu meiner Cousine. Die Jungs dort waren von der vielen Feierei schon ziemlich überdreht. Mein Neffe hatte ja nun auch noch nach Heiligabend Geburtstag und somit fiel sein Geschenkeberg größer aus. Ich weiß aber auch nicht, ob das noch so gut war. Er bekam ein neues Fahrrad, einen Schulranzen, neuen Schreibtisch und Stuhl, eine riesige Playmobil Polizeistation + ne Menge zusätzlicher Playmobilkartons, eine Uhr die Aufnahmen macht und einen Hubschrauber mit Fernbedienung...und das war nur das, was ich gesehen habe. Einiges war auch schon weggeräumt. Kommentar des Jungen: Dieses Jahr ist es aber wenig gewesen! - kein Kommentar.

Der Husten unserer Kleinen geht nur sehr sehr langsam weg, aber es wird. Hauptsache! Inhalieren kommt bei ihr leider auch nicht sonderlich gut an. Mal sehen, wann wir das mit der nächsten Impfung schaffen, oder ob wir bis dahin das nächste eingefangen haben.

Was ich mir für die nächsten Tage vornehme:
Friseurtermin (die Haare sind so lang geworden, nach einem Jahr, muss da mal was runter ;) )
Agentur anrufen und mit den Chefs quatschen
Meine Overlook-Nähmaschine endlich einweihen

Für später:
Frühjahrsputz (Küchenregal und Fenster wären mal was)
Papiere wegheften
Steuererklärung (wenn endlich die neue Software da ist)

Ach ja und am Haus sind wir nicht weitergekommen. Das liegt erst einmal. Wenn Fragen, dann gerne an den Hausherrn *zwinker*.


Montag, 8. Dezember 2014

Der 16. Monat – Auflösungsverträge, Rechtsschutz und wann hört endlich diese Verseuchung auf

Wir sind immer noch total erkältet. Es wird einfach nicht besser. Letzte Woche hatte ich dann auch noch Fieber und am Abend eine Paracetamol genommen. Die Kleine hatte kein Fieber, dafür hustet sie viel und die Nächte sind sehr sehr unruhig. Mittlerweile lege ich sie schon immer zu mir ins Bett, aber das schafft nur etwas mehr Schlaf.
Meine Einnahme der Paracetamol war nicht so ne gute Idee. Am nächsten Tag hatte ich viele kleine Punkte. Ich dachte wir hätten Ringelröteln. Bin erstmal in Panik verfallen und habe ich die Kleine aus der Krippe genommen. Sie hatte eh, wieder total verklebte Augen und regelten das ganze dann beim Kinderarzt. Nein, Ringelröteln sind das nicht gewesen. Man weiß es nicht. Die Kleine hat nun Augentropfen und Nasentropfen aufgeschrieben bekommen. Das war ein Spaß, dem Kind das ganze einzuflößen. Sie war mit der Zeit aber echt tapfer und innerhalb von 2-3 Tagen haben wir es sehr gut in den Griff bekommen.

Mein Ausschlag war dann, was ich über ein Gespräch mit meinem Vater rausbekommen habe, eine Allergie gegen Paracetamol. Er hat das nämlich und wir sind sehr ähnlich gebaut und bei ihm sieht das dann auch immer so aus. Na supi. Was will man noch nehmen?

Tja und am Freitag kam dann ne Mail von meinem einen Chef. Wie es so geht und dass es in der Firma nicht so gut läuft... Tja und ob ich mit ihnen nicht über einen Auflösungsvertrag sprechen möchte. Heute habe ich dann erst einmal meine Rechtsschutzversicherung angerufen und mich beraten lassen. Nein, ein Aufllösungsvertrag ist nie eine gute Idee. Ich fange Ende Februar wieder an und lasse ich dann lieber kündigen. Ansonsten würde ich Probleme mit dem Arbeitsamt bekommen. Eine 3 monatige Sperre wäre ganz schön hart und woran ich nicht dachte: Keine Krankenversicherung. Rentenversicherung und Pflegeversicherung würde auch alles liegen.

Meinem Chef habe ich dann heut am Telefon gesagt, dass ich Ende Februar dann wieder anfangen. Wenn sie nichts zu tun haben ist das halt schade, aber ich habe den Platz in der Krippe schon und soweit wäre auch alles geregelt. Er will mir noch einen Vorschlag für eine Halbtagsstelle an dieser Stelle machen. Ich bin gespannt und ich muss dann mal gucken, wie sich das auf mein Arbeitslosengeld auswirkt. Überhaupt, muss ich recherchieren, wie das mit dem Arbeitslosengeld ist. Ich war bis jetzt noch nicht so viel arbeitslos.


Freitag, 28. November 2014

Der 16. Monat – Mein Arbeitgeber hat die Frist verpennt und Kripppe vs. Tagesmutter

Das nächste Jahr wird spannend. Mein Arbeitgeber hätte sich mitte November bei mir melden müssen, wenn er mich gerne gekündigt hätte. Da ich von der Sekretärin aus meiner Schwangerschaft weiß, dass sie mich kündigen wollen, habe ich auf einen Termin gewartet. Eigentlich wollte ich im Herbst ja auch vorbeigucken, aber dann kamen die Krankheiten. Im Moment sind wir immer noch angeschlagen.
Die Sektretärin hat mir damals netterweise im Plauderton mitgeteilt, dass sie den Termin für ein Kündigungsgespräch im Kalender (ical) einträgt, weil das die Chefs so wollen. Tja, sie arbeitet nicht mehr da und es hat sich auch niemand gerührt. Ich rühre mich dieses Jahr auch nicht mehr. Wenn dann kläre ich das im Januar, tja und dann werden sie blöd gucken. Eine Kündigung werde ich nicht unterschreiben, weil ich ansonsten eine Sperre von 3 Monaten vom Arbeitsamt bekomme. Das geht einfach nicht. Eine Kündigung muss dann von einer Behörde im übrigen überprüft werden, so einfach dürfen die das nicht. Also es wird nächstes Jahr "heiß". Tja, meine Chefs, haben die 3 Monatsfrist verpennt.

Unsere kleine Maus geht nun wieder in die Krippe. Nächstes Jahr können wir das ganze auf Ganztags ausweiten, leider bereitet mir das Bauchschmerzen. Klar ist niemals eine richtig intensive Betreuung möglich und natürlich stehen die Erzieherinnen total unter Stress und es ist auch nicht immer einfach. Hut ab, ein harter Job und ich habe sie auch mehrfach schon verteidigt mit, naja, wenn das Gesicht mal nicht so ordentlich abgewischt wird, stirbt kein Kind dran. Schlimmer finde ich es eher, wenn persönliche Befindlichkeiten der Erzieherinnen in ihren Job mit einspielen. Ich habe mich bei einigen nämlich ziemlich unbeliebt gemacht.

Was habe ich gemacht? Ich habe meine Tochter Mittags vor dem Abholen in der Krippe gewickelt. Zu einer Tageszeit, bei der ich den Ablauf in der Krippe gestört habe. Es fing damit an, dass ich eine der Erzieherinnen im Wickelraum antraf und sie fragte, ob unsere Kleine denn vor dem Essen gewickelt wurde? Es wurde verneint. Unsere kleine Maus kann ziemlich viele Haufen machen ;), muss man dazu wissen. Also ahnte ich schon was und wickelte sie gleich. Sie war wie immer ziemlich aktiv auf dem Tisch und dann war da auch noch ein Haufen drin und der Hintern ganz rot. Das Zeug ließ sich kaum vom Hintern lösen...Es war ein Kampf und es dauerte. Als ich endlich alles fertig hatte, war ich durchgeschwitzt und dann kam auch schon die Krippenleitung. "Also Frau K., so geht das leider nicht. Wir haben hier noch 7 Kinder, die ins Bett müssen und die müssen auch gewickelt werden.....Und das machte ja keinen Sinn, weil sie gerade gewickelt wurde." "Aha...wie gerade gewickelt." Das hat mir gereicht. "Meine Tochter hatte etwas drin und es klebte schon ziemlich fest. Der Hintern war rot. ...Ich habe hier so lange gebraucht, weil ich meine Tochter ersteinmal richtig reinigen und eincremen musste." "Oh ...oh...also diese schlimmen Pampers heute, man riecht das einfach nicht mehr.....Ich habe da ja auch meinen Kolleginnen schon gesagt. Man müsste den Windelherstellern....bla bla bla.

Mir hat das echt gereicht. Seitdem klappte es allerdings tadellos. "Oh hallo Frau K. Ihre Tochter ist gerade frisch gewickelt. Sie können sie gerne so mitnehmen.....

Tja und heute. Die Leitung war nicht da. Dafür die Erzieherin, die mir nen bitterbösen Blick zugeworfen hat, weil ich den Wickelraum blockiert hatte. Die gute, wohnt auch noch in unserer Nähe...Tja, was ist: Ich hole sie ab. Die Erzieherin hat sich gleich verdrückt und ich habe sie schnell angezogen. Zu Hause musste ich sie dann Wickeln. Man hat es schon im Auto gerochen. Es ging alles durch bis zum Body und der Hintern ist rot. Richtig ordentlich rot.
Genau diese Erzieherin hat mir vor ein paar Tagen noch gesagt, dass ich bitte eine andere Creme mitbringen soll, weil der Hintern von unserer kleinen so rot wäre und Penaten Creme wäre einfach nicht das richtige. Am besten wir sollen uns beim Kinderarzt eine Tinktur geben lassen. Ganz ehrlich...die wollen glaube ich die Kleinen nur länger in ihrer Scheiße sitzen lassen. Pfff...wie soll das bloß im Feburar weitergehen. Ich werde nächste Woche das Gespräch mit der Leitung suchen. Tja und dann erkundige ich mich bei der Stadt nach einer Tagesmutter. So ein hin- und her finde ich auch nicht gut, aber das ist echt Vertrauenssache und so ein richtig gutes Gefühl habe ich nicht.


Montag, 17. November 2014

Der 15. Monat – Darminfektion, grippaler Infekt und unruhige Nächte

Unsere kleine Maus hatte sich eine Darminfektion eingefangen. Wir dachten die ersten Tage an den typischen Auffälligkeiten, wenn sie mal mal wieder ZAHNT. Am vierten Tag wurde es mir dann aber zu bunt und wir sind ins Krankenhaus (natürlich passiert so was immer nur am Wochenende). Im Klinikum wurde das ganze eher als harmlos abgetan. Solange ein kleines Kind nicht mehr als 10 Mal am Tag in die Windel macht, ist es nicht akut. Tja und nun? Wir haben ein Mittel aufgeschrieben bekommen. Die Ärztin guckte dann noch schnell in die Ohren, in den Mund und horchte kurz ab, das wars. Das Mittel holte dann der Papa ab und nun kommts: Der Apotheker wusste erst einmal garnicht, was die Ärztin wollte. Zum Glück hatte der Papa ein Smartphone dabei und somit bekam er die Telefonnummer der Ärztin raus. Der Apotheker quatschte kurz mit der Ärztin und O-Ton danach:
Ja, also ich muss das bestellen und es ist dann genau um 13 Uhr da (den nächsten Tag). Wir machen aber auch genau um 13 Uhr zu, also kommen sie genau um 13 Uhr. Die Ärztin hat aber auch gesagt, dass es nicht so dringend wäre.

Aha... also mal schnell was für Panik-Eltern aufgeschrieben, damit die Ruhe geben. Da fühlt man sich so wirklich ernst genommen. Das Zeug mochte sie eh nicht trinken.
Sie bekam eine ganze zeitlang Karotten mit Kartoffeln und Banane. Dann noch Banane mit Zwieback und Toast. Sehr abwechslungsreich. Sie hat zum Glück alles recht gut gegessen und als wir bei unserer Kinderärztin waren. Hat die sich diesmal auch wirklich mehr Zeit genommen und auch richtig gut nachgehackt. Sie meinte die Magengeräusche sind schon auffällig. Eine Stuhlprobe mussten wir abgeben und wir warten bis heute auf das Ergebnis...

Naja, nach über eine Woche war der Spuk vorbei. Einfach so. Unsere kleine Motte hat in der Zeit sogar noch zugenommen (die Kinderärztin war überrascht). Ähm und dann haben wir uns in der Praxis auch gleich mal nen grippalen Infekt eingefangen. Kurz nach dem Durchfall hat es mich und die Kleine umgehauen. Wir hatten den einen Tag leicht erhöhte Temperatur, Kopfschmerzen...einfach alles. Wir sind beide immer noch verrotzt und nun kommt bei mir noch Husten hinzu. Ich hoffe das nimmt irgendwann mal ein Ende.

Die Nächte sind .....einfach Scheiße! Es beginnt schon beim zum Bett bringen. Es wird genörgelt und geweint. Dann braucht man manchmal unglaublich lange und der Abend ist rum. Wir können uns schon darüber freuen, wenn wir zusammen essen können. Manchmal nehmen wir sie auch gleich ins Bett mit zu uns, wenn es garnicht anders geht. Letzte Nacht habe ich sie beim zweiten Mal beruhigen in der Nacht rüber geholt. Irgendwann bringt das Gerenne dann auch nichts. Im Wasserbett war sie dann auch noch unruhig und hat richtig lange fürs Einschlafen gebraucht.

Tja und wenn ich wieder Zeit habe dann: Meine Bewerbungsgeschichte liegt auf Eis, ich möchte endlich bei der einen Wunsch Agentur anrufen, aber solange ich noch völlig erkältet klinge, warte ich lieber....nerv....

Ich möchte wieder etwas Nähen. Für mich und für die kleine Maus. Diesmal Shirt und Zipfeljacke.

Ich habe einen ganzen Haufen gebrauchter Duplos für einen guten Preis gekauft und muss die noch alles Säubern. Mhhh..ich freue mich schon aufs Aufbauen.


Montag, 27. Oktober 2014

Der 15. Monat – über Bewerbungsunterlagen, platten Reifen am Buggy und Entwicklungsverzögerungen

Ich sitze nun seit mehreren Tagen an meinen Bewerbungsunterlagen und habe diese komplett im Design überarbeitet und angepasst. Mein Portfolio umfasst nun über 40 Seiten. Einfach viel, aber für eine Hildesheimer Agentur will ich alles zeigen und das ganze auch noch in SCHÖN ausdrucken an meinem randlos Drucker. Am Ende kommt ne Metallbindung. Bis dahin dauert es aber....grummel. Erstmal saß ich nun fast 2 Tage an dem Problem: Mein Drucker druckt nicht randlos! Verdammt und nun. Nach unsäglichen Versuchen: Die Lösung. Meine InDesign Dateien muss ich als PDF exportieren und von da den Druckprozess anstoßen. Bescheuert aber Hauptsache es funktioniert. Ich war schon drauf und dran, meinen alten PC rauszuholen.
Naja, jetzt fehlt nur noch Korrekturlesen und die Visitenkartengestaltung. Es ist unglaublich wie viel Zeit für so einiges drauf geht. Heute zum Beispiel wollte ich schnell den Papierkram wegheften. Versicherungen, Finanzamt etc. Dann nebenbei noch das Backup am Rechner anstoßen und danach meinen 1und1 Handyvertrag kündigen und den O2 Vertrag. Nach langem Hin-und-Her im Menü bei 1und1 dann den richtigen Login gefunden und den Anruf getätigt. Das ging unausgesprochen schnell. O2 war dagegen ein ganz anderes Problem – Die Servicedurchwahl. Oh man, 45 Minuten Wartezeit. Ich habe heute dafür 5 Anläufe gebraucht, bis ich endlich durchgekommen bin. Mein Ohr ist nun für immer von dem Gedudel geschädigt. Und dann war der Vormittag auch schon rum.

Vorletztes Wochenende waren wir bei meinen Eltern und haben die Winterreifen an meinem Auto draufgezogen. Vorher hatte mein Schatz die Reifen von unserem TFK Joggster aufgepumt. Er stand dann schön in der Sonne und ich wunderte mich über das knackende Geräusch in der Mittagssonne. Ich beobachtete das Gestell und irgendetwas bewegte sich an dem einem Rad. Danach knallte es ganz dolle und der Reifen sprang aus der Felge. Super Schlauch geplatzt. Das war wohl zuviel des guten.
Am darauffolgenden Tag mussten wir zum nem Kindergeburtstag, der Kleine von meiner Cousine wurde 2 Jahre. Ich fand den Geburstag total anstrengend, weil eigentlich waren wir die ganze Zeit mit unserer kleinen Motte beschäftigt. Wir wechselten uns ab, aber die Nächte bei meinen Eltern waren auch sehr sehr unruhig und uns fehlte die Energie. Ansonsten ging der Geburtstag. Die Jungs haben sich für die Kleine nicht die Bohne interessiert, aber das war auch nicht schlimm, da das Geburtstagskind eh nicht gerade ein "Netter Kerl" ist.

Wann kommt wohl der neue Reifen....Tja, wenn wir Pech haben, dann Anfang November. Nachdem Männe letztes Wochenende mit unserem Ersatzbuggy ne Runde gedreht hat, ist ihm auch aufgefallen, dass das nicht so ein optimaler Buggy ist. Zum Glück habe ich den von einer anderen Mutter geliehen bekommen. Besser als garnichts. Aber der geht schon auf den Rücken und nun gibt es auch nicht mehr die Aussage: Ist doch nicht so schlimm. Buggy brauchen wie eh nicht....

Der ordentliche Knall letztens zwischen uns hat doch ein bißchen was bewirkt. Ich habe das Gefühl es wird sich nun intensiver mit der Kleinen beschäftigt und im Haushalt passiert auch mehr. Dieses Wochenende kam dann abends auch mal die Aussage: Puhhh...die Kleine kann ein ganz schön schaffen. Ja man muss ganz schön hinterherrennen und schnell sein.

Jetzt ein ganz anderes Thema: Kinder, die noch ein bißchen hinterher sind...Ab wann wird es schlimm? Oder besser: Wann muss etwas getan werden.
In unserer Krippe gibt es einen kleinen Jungen, der ist über ein Jahr älter als unsere kleine Maus und läuft noch nicht. Die Leitung meinte schon: Ja, er ist irgendwie entwicklungsverzögert. Der Junge ist den ganzen Tag in der Krippe, ob die wohl Physio mit ihm machen... Ich fragte, aber nicht nach.
Dann traf ich vor einigen Tagen beim Spazierengehen eine Betreuerin eines kleinen Jungen, der einen genetischen Defekt hat. Wir kamen ins Gespräch. Sie arbeitet in einem Kindergarten für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen. Nachmittags betreut sie dann noch den Jungen, der für sein Alter schon recht groß war und jetzt erst das Laufen lernt. Also ein Knochenjob.
Ich fragte konkret nach, ab wann denn nun eigentlich eingegriffen wird, wenn Kinder in der Entwicklung auffällig werden. Da wir hier nur eine Gemeinschaftspraxis mit 2 Kinderärzten haben, gibt es ja nicht viele Möglichkeiten. Die U-Untersuchungen hier sind total lächerlich: Ißt und trinkt sie? Es wird nur geguckt, ob ein Missbrauch vorliegt. Das ist auch wichtig, aber andere Dinge sind ja auch wichtig. Sie konnte auch nur berichten, dass es in der Stadt anders abläuft. Da wird schnell reagiert. Hier passiert manchmal 2-3 Jahre nichts. Sie hat ein Kind in die Kindergartengruppe bekommen, dass war vorher in der Schule. Dieses Kind ist aber nicht schulfähig. Es bekommt nichts hin und nun fragt man sich: Wer hat da alles geschlafen? Was ist im Kindergarten gelaufen? Die Eltern? Die Untersuchungen? Wir können echt froh sein, dass bei uns soweit alles in Ordnung ist.
Und wenn etwas sein sollte: Immer ins Krankenhaus. Die Ärzte hier garnicht aufsuchen.

Freitag, 10. Oktober 2014

Der 14. Monat – So viel passiert und können schon laufen

Es ist unglaublich, die kleine Motte hat einen unglaublichen Sprung gemacht. Irgendwie ist sie mal wieder gewachsen und nun läuft so einfach so rum. Teilweise ist es für mich total befremdlich. Tja so schnell geht das und wir gucken einfach nur noch hinterher. Ansonsten war auch so sehr viel los bei uns. Vor dem 3. Oktober musste ich noch alle Kisten mit alten Sachen im Haus fertig gepackt haben.
Das klappte auch ganz gut. Der Papa hatte sich zwei Tage frei genommen. Den ersten Tag, um Sperrmüll wegzufahren und danach einen total kranken Freund zu besuchen. An genau dem Abend, als er dann irgendwann sehr spät nach Hause kam, war er auch totkrank. Super Sache. Wir beschlossen, dass er sich am besten mal den nächsten Tag einfach nur ins Bett legen sollte. Also wirklich mal so richtig ausruhen. SCHLAFEN. Den nächsten Tag habe ich die Kleine in die Krippe gebracht. Bin danach zum Haus, um weiter zu packen und danach dann direkt zum Lidl eine Fertigkuchenbackmischung kaufen, um noch irgendwie einen Kuchen zu backen (war ein MUSS für den Flohmarkt), bevor ich die Kleine wieder abhole. Das hat auch geklappt. Männe war derweilen laut am Schlafen.
Ich habe die Kleine dann zu Hause schlafen gelegt und mich derweilen mit der Hausarbeit und dem Nähen von Pumphosen beschäftigt.

Als unsere Kleine dann wach wurde, habe ich sie umgezogen, damit wir etwas draußen unternehmen können etc. Wir saßen dann im Garten in der Sandkiste. Zwischenzeitlich musste ich mit ihr auch mal rein und da traute ich dann meinen Augen nicht. Neben dem Bett lag ne Kekspackung und der Ebookreader leuchtete auf. Aha...also total krank. Ich habe mit der Kleinen dann noch eine Buggyrunde gedreht und ganz bald ging es dann ja auch schon wieder zur Abendzeit. Nachdem die Kleine dann im Bett lag. Habe ich dieses etwas üble Thema von wegen ich Faulenze mal angesprochen. Ich bekam dann zu hören: Ja, das war ein schöner Urlaubstag, so richtig mit Schlafen und Kekse essen und Lesen....bla bla. Da ist mir dann auch mal die Hutschnurr geplatzt. Ich möchte auf jeden Fall nicht noch mal solche Aussagen hören wie: Wir können an dem Haus nicht so schnell voran kommen, weil ich will ja auch meine Tochter aufwachsen sehen. Pahh...Mir scheint es eher, dass man dazu im Moment nicht so viel Lust hat. Mir hat es dann echt gereicht.

Am Freitag musste der Papa dann aber ran. Wir mussten früh los und bauten den Stand um etwa kurz nach 10 Uhr auf. Ich hatte so viele Sachen, dass das garnicht auf zwei große Tische passte. Aber die Leute kamen ja schon vor 11 Uhr und somit wurde einiges weggekauft und ich konnte wieder neu sortieren und aufstellen. Bis zum Nachmittag wurde es ruhiger und beide Tische standen noch voll. Gefühl dachte ich, es wird und wird nicht weniger. Aber als ich dann genauer überlegte, kann man echt sagen. Ja es hat sich gelohnt. Wir sind einiges losgeworden und ich habe wieder alles, was nicht wegging sorgfältig eingepackt und werden nächstes Jahr wieder dort hinfahren. Die Leute waren super nett und es war eine tolle Atmosphäre. Am Nachmittag gingen wir dann noch zu meiner ehemaligen Chefin, die sich super toll ne Stunde um die Kleine gekümmert hatte. Und Selena hatte dort ganz viel Spaß. Um 19 Uhr ist sie mir dann regelrecht im Auto weggepennt.

Das Wochenende nutzen wir danach dann zum Entspannen. Endlich mal. Dafür waren wir alle total erkältet. Das waren wir auch vorher schon, aber Zeit zum Hinlegen war uns ja leider nicht vergönnt.

Die letzten Tage nutzen ich nun zur Vollendung der Pumphosen. Und müsste mich eigentlich endlich mal um meine Bewerbungen kümmern...ach ja...

Dienstag, 30. September 2014

Der 14. Monat – Bananenkartons

Meine Liste habe ich nun schon sehr gut abgearbeitet. Einige Punkte fehlen noch, aber so etwas wie Versicherungen und die Einkommenssteuererklärung habe ich nun endlich hinter mir. Der Kleiderschrank ist aufgeräumt und sortiert. Der Ankleideraum endlich leer geräumt und könnte teilweise als Nähraum genutzt werden, sobald Männe einen Tisch gezimmert hat (wird wahrscheinlich noch Monate dauern). Unnütze Dinge muss ich bei den Ebay Kleinanzeigen noch einstellen und dann endlich meine Bewerbungen überarbeiten.

In der Krippe läuft es gut. Die kleine Maus hat dort scheinbar richtig Spaß, nur sind wir beide mal wieder erkältet.

Bis Freitag muss ich die Flohmarktsachen im Haus fertig verpackt haben. Heute haben ich 2 Bananenkartons und eine kleine Kiste geschafft. Leider fehlen mir einfach Bananenkartons. Immer wenn ich zum HIT fahre, frage ich dort schon jedes Mal nach und richtig viel kommt nicht dabei rum. Die Umzugskartons dagegen sind einfach zu groß und unpraktisch. Naja, bis Donnerstag muss ich das über die Bühne bekommen. Den Kontakt zu einer Organisatorin in Hockeln muss ich auch noch hinbekommen. Insgesamt sind wir jetzt bei 6 Kartons. 2-3 Kartons werden noch dazukommen und dann haben wir das meiste geschafft.