Montag, 8. Dezember 2014

Der 16. Monat – Auflösungsverträge, Rechtsschutz und wann hört endlich diese Verseuchung auf

Wir sind immer noch total erkältet. Es wird einfach nicht besser. Letzte Woche hatte ich dann auch noch Fieber und am Abend eine Paracetamol genommen. Die Kleine hatte kein Fieber, dafür hustet sie viel und die Nächte sind sehr sehr unruhig. Mittlerweile lege ich sie schon immer zu mir ins Bett, aber das schafft nur etwas mehr Schlaf.
Meine Einnahme der Paracetamol war nicht so ne gute Idee. Am nächsten Tag hatte ich viele kleine Punkte. Ich dachte wir hätten Ringelröteln. Bin erstmal in Panik verfallen und habe ich die Kleine aus der Krippe genommen. Sie hatte eh, wieder total verklebte Augen und regelten das ganze dann beim Kinderarzt. Nein, Ringelröteln sind das nicht gewesen. Man weiß es nicht. Die Kleine hat nun Augentropfen und Nasentropfen aufgeschrieben bekommen. Das war ein Spaß, dem Kind das ganze einzuflößen. Sie war mit der Zeit aber echt tapfer und innerhalb von 2-3 Tagen haben wir es sehr gut in den Griff bekommen.

Mein Ausschlag war dann, was ich über ein Gespräch mit meinem Vater rausbekommen habe, eine Allergie gegen Paracetamol. Er hat das nämlich und wir sind sehr ähnlich gebaut und bei ihm sieht das dann auch immer so aus. Na supi. Was will man noch nehmen?

Tja und am Freitag kam dann ne Mail von meinem einen Chef. Wie es so geht und dass es in der Firma nicht so gut läuft... Tja und ob ich mit ihnen nicht über einen Auflösungsvertrag sprechen möchte. Heute habe ich dann erst einmal meine Rechtsschutzversicherung angerufen und mich beraten lassen. Nein, ein Aufllösungsvertrag ist nie eine gute Idee. Ich fange Ende Februar wieder an und lasse ich dann lieber kündigen. Ansonsten würde ich Probleme mit dem Arbeitsamt bekommen. Eine 3 monatige Sperre wäre ganz schön hart und woran ich nicht dachte: Keine Krankenversicherung. Rentenversicherung und Pflegeversicherung würde auch alles liegen.

Meinem Chef habe ich dann heut am Telefon gesagt, dass ich Ende Februar dann wieder anfangen. Wenn sie nichts zu tun haben ist das halt schade, aber ich habe den Platz in der Krippe schon und soweit wäre auch alles geregelt. Er will mir noch einen Vorschlag für eine Halbtagsstelle an dieser Stelle machen. Ich bin gespannt und ich muss dann mal gucken, wie sich das auf mein Arbeitslosengeld auswirkt. Überhaupt, muss ich recherchieren, wie das mit dem Arbeitslosengeld ist. Ich war bis jetzt noch nicht so viel arbeitslos.


Freitag, 28. November 2014

Der 16. Monat – Mein Arbeitgeber hat die Frist verpennt und Kripppe vs. Tagesmutter

Das nächste Jahr wird spannend. Mein Arbeitgeber hätte sich mitte November bei mir melden müssen, wenn er mich gerne gekündigt hätte. Da ich von der Sekretärin aus meiner Schwangerschaft weiß, dass sie mich kündigen wollen, habe ich auf einen Termin gewartet. Eigentlich wollte ich im Herbst ja auch vorbeigucken, aber dann kamen die Krankheiten. Im Moment sind wir immer noch angeschlagen.
Die Sektretärin hat mir damals netterweise im Plauderton mitgeteilt, dass sie den Termin für ein Kündigungsgespräch im Kalender (ical) einträgt, weil das die Chefs so wollen. Tja, sie arbeitet nicht mehr da und es hat sich auch niemand gerührt. Ich rühre mich dieses Jahr auch nicht mehr. Wenn dann kläre ich das im Januar, tja und dann werden sie blöd gucken. Eine Kündigung werde ich nicht unterschreiben, weil ich ansonsten eine Sperre von 3 Monaten vom Arbeitsamt bekomme. Das geht einfach nicht. Eine Kündigung muss dann von einer Behörde im übrigen überprüft werden, so einfach dürfen die das nicht. Also es wird nächstes Jahr "heiß". Tja, meine Chefs, haben die 3 Monatsfrist verpennt.

Unsere kleine Maus geht nun wieder in die Krippe. Nächstes Jahr können wir das ganze auf Ganztags ausweiten, leider bereitet mir das Bauchschmerzen. Klar ist niemals eine richtig intensive Betreuung möglich und natürlich stehen die Erzieherinnen total unter Stress und es ist auch nicht immer einfach. Hut ab, ein harter Job und ich habe sie auch mehrfach schon verteidigt mit, naja, wenn das Gesicht mal nicht so ordentlich abgewischt wird, stirbt kein Kind dran. Schlimmer finde ich es eher, wenn persönliche Befindlichkeiten der Erzieherinnen in ihren Job mit einspielen. Ich habe mich bei einigen nämlich ziemlich unbeliebt gemacht.

Was habe ich gemacht? Ich habe meine Tochter Mittags vor dem Abholen in der Krippe gewickelt. Zu einer Tageszeit, bei der ich den Ablauf in der Krippe gestört habe. Es fing damit an, dass ich eine der Erzieherinnen im Wickelraum antraf und sie fragte, ob unsere Kleine denn vor dem Essen gewickelt wurde? Es wurde verneint. Unsere kleine Maus kann ziemlich viele Haufen machen ;), muss man dazu wissen. Also ahnte ich schon was und wickelte sie gleich. Sie war wie immer ziemlich aktiv auf dem Tisch und dann war da auch noch ein Haufen drin und der Hintern ganz rot. Das Zeug ließ sich kaum vom Hintern lösen...Es war ein Kampf und es dauerte. Als ich endlich alles fertig hatte, war ich durchgeschwitzt und dann kam auch schon die Krippenleitung. "Also Frau K., so geht das leider nicht. Wir haben hier noch 7 Kinder, die ins Bett müssen und die müssen auch gewickelt werden.....Und das machte ja keinen Sinn, weil sie gerade gewickelt wurde." "Aha...wie gerade gewickelt." Das hat mir gereicht. "Meine Tochter hatte etwas drin und es klebte schon ziemlich fest. Der Hintern war rot. ...Ich habe hier so lange gebraucht, weil ich meine Tochter ersteinmal richtig reinigen und eincremen musste." "Oh ...oh...also diese schlimmen Pampers heute, man riecht das einfach nicht mehr.....Ich habe da ja auch meinen Kolleginnen schon gesagt. Man müsste den Windelherstellern....bla bla bla.

Mir hat das echt gereicht. Seitdem klappte es allerdings tadellos. "Oh hallo Frau K. Ihre Tochter ist gerade frisch gewickelt. Sie können sie gerne so mitnehmen.....

Tja und heute. Die Leitung war nicht da. Dafür die Erzieherin, die mir nen bitterbösen Blick zugeworfen hat, weil ich den Wickelraum blockiert hatte. Die gute, wohnt auch noch in unserer Nähe...Tja, was ist: Ich hole sie ab. Die Erzieherin hat sich gleich verdrückt und ich habe sie schnell angezogen. Zu Hause musste ich sie dann Wickeln. Man hat es schon im Auto gerochen. Es ging alles durch bis zum Body und der Hintern ist rot. Richtig ordentlich rot.
Genau diese Erzieherin hat mir vor ein paar Tagen noch gesagt, dass ich bitte eine andere Creme mitbringen soll, weil der Hintern von unserer kleinen so rot wäre und Penaten Creme wäre einfach nicht das richtige. Am besten wir sollen uns beim Kinderarzt eine Tinktur geben lassen. Ganz ehrlich...die wollen glaube ich die Kleinen nur länger in ihrer Scheiße sitzen lassen. Pfff...wie soll das bloß im Feburar weitergehen. Ich werde nächste Woche das Gespräch mit der Leitung suchen. Tja und dann erkundige ich mich bei der Stadt nach einer Tagesmutter. So ein hin- und her finde ich auch nicht gut, aber das ist echt Vertrauenssache und so ein richtig gutes Gefühl habe ich nicht.


Montag, 17. November 2014

Der 15. Monat – Darminfektion, grippaler Infekt und unruhige Nächte

Unsere kleine Maus hatte sich eine Darminfektion eingefangen. Wir dachten die ersten Tage an den typischen Auffälligkeiten, wenn sie mal mal wieder ZAHNT. Am vierten Tag wurde es mir dann aber zu bunt und wir sind ins Krankenhaus (natürlich passiert so was immer nur am Wochenende). Im Klinikum wurde das ganze eher als harmlos abgetan. Solange ein kleines Kind nicht mehr als 10 Mal am Tag in die Windel macht, ist es nicht akut. Tja und nun? Wir haben ein Mittel aufgeschrieben bekommen. Die Ärztin guckte dann noch schnell in die Ohren, in den Mund und horchte kurz ab, das wars. Das Mittel holte dann der Papa ab und nun kommts: Der Apotheker wusste erst einmal garnicht, was die Ärztin wollte. Zum Glück hatte der Papa ein Smartphone dabei und somit bekam er die Telefonnummer der Ärztin raus. Der Apotheker quatschte kurz mit der Ärztin und O-Ton danach:
Ja, also ich muss das bestellen und es ist dann genau um 13 Uhr da (den nächsten Tag). Wir machen aber auch genau um 13 Uhr zu, also kommen sie genau um 13 Uhr. Die Ärztin hat aber auch gesagt, dass es nicht so dringend wäre.

Aha... also mal schnell was für Panik-Eltern aufgeschrieben, damit die Ruhe geben. Da fühlt man sich so wirklich ernst genommen. Das Zeug mochte sie eh nicht trinken.
Sie bekam eine ganze zeitlang Karotten mit Kartoffeln und Banane. Dann noch Banane mit Zwieback und Toast. Sehr abwechslungsreich. Sie hat zum Glück alles recht gut gegessen und als wir bei unserer Kinderärztin waren. Hat die sich diesmal auch wirklich mehr Zeit genommen und auch richtig gut nachgehackt. Sie meinte die Magengeräusche sind schon auffällig. Eine Stuhlprobe mussten wir abgeben und wir warten bis heute auf das Ergebnis...

Naja, nach über eine Woche war der Spuk vorbei. Einfach so. Unsere kleine Motte hat in der Zeit sogar noch zugenommen (die Kinderärztin war überrascht). Ähm und dann haben wir uns in der Praxis auch gleich mal nen grippalen Infekt eingefangen. Kurz nach dem Durchfall hat es mich und die Kleine umgehauen. Wir hatten den einen Tag leicht erhöhte Temperatur, Kopfschmerzen...einfach alles. Wir sind beide immer noch verrotzt und nun kommt bei mir noch Husten hinzu. Ich hoffe das nimmt irgendwann mal ein Ende.

Die Nächte sind .....einfach Scheiße! Es beginnt schon beim zum Bett bringen. Es wird genörgelt und geweint. Dann braucht man manchmal unglaublich lange und der Abend ist rum. Wir können uns schon darüber freuen, wenn wir zusammen essen können. Manchmal nehmen wir sie auch gleich ins Bett mit zu uns, wenn es garnicht anders geht. Letzte Nacht habe ich sie beim zweiten Mal beruhigen in der Nacht rüber geholt. Irgendwann bringt das Gerenne dann auch nichts. Im Wasserbett war sie dann auch noch unruhig und hat richtig lange fürs Einschlafen gebraucht.

Tja und wenn ich wieder Zeit habe dann: Meine Bewerbungsgeschichte liegt auf Eis, ich möchte endlich bei der einen Wunsch Agentur anrufen, aber solange ich noch völlig erkältet klinge, warte ich lieber....nerv....

Ich möchte wieder etwas Nähen. Für mich und für die kleine Maus. Diesmal Shirt und Zipfeljacke.

Ich habe einen ganzen Haufen gebrauchter Duplos für einen guten Preis gekauft und muss die noch alles Säubern. Mhhh..ich freue mich schon aufs Aufbauen.


Montag, 27. Oktober 2014

Der 15. Monat – über Bewerbungsunterlagen, platten Reifen am Buggy und Entwicklungsverzögerungen

Ich sitze nun seit mehreren Tagen an meinen Bewerbungsunterlagen und habe diese komplett im Design überarbeitet und angepasst. Mein Portfolio umfasst nun über 40 Seiten. Einfach viel, aber für eine Hildesheimer Agentur will ich alles zeigen und das ganze auch noch in SCHÖN ausdrucken an meinem randlos Drucker. Am Ende kommt ne Metallbindung. Bis dahin dauert es aber....grummel. Erstmal saß ich nun fast 2 Tage an dem Problem: Mein Drucker druckt nicht randlos! Verdammt und nun. Nach unsäglichen Versuchen: Die Lösung. Meine InDesign Dateien muss ich als PDF exportieren und von da den Druckprozess anstoßen. Bescheuert aber Hauptsache es funktioniert. Ich war schon drauf und dran, meinen alten PC rauszuholen.
Naja, jetzt fehlt nur noch Korrekturlesen und die Visitenkartengestaltung. Es ist unglaublich wie viel Zeit für so einiges drauf geht. Heute zum Beispiel wollte ich schnell den Papierkram wegheften. Versicherungen, Finanzamt etc. Dann nebenbei noch das Backup am Rechner anstoßen und danach meinen 1und1 Handyvertrag kündigen und den O2 Vertrag. Nach langem Hin-und-Her im Menü bei 1und1 dann den richtigen Login gefunden und den Anruf getätigt. Das ging unausgesprochen schnell. O2 war dagegen ein ganz anderes Problem – Die Servicedurchwahl. Oh man, 45 Minuten Wartezeit. Ich habe heute dafür 5 Anläufe gebraucht, bis ich endlich durchgekommen bin. Mein Ohr ist nun für immer von dem Gedudel geschädigt. Und dann war der Vormittag auch schon rum.

Vorletztes Wochenende waren wir bei meinen Eltern und haben die Winterreifen an meinem Auto draufgezogen. Vorher hatte mein Schatz die Reifen von unserem TFK Joggster aufgepumt. Er stand dann schön in der Sonne und ich wunderte mich über das knackende Geräusch in der Mittagssonne. Ich beobachtete das Gestell und irgendetwas bewegte sich an dem einem Rad. Danach knallte es ganz dolle und der Reifen sprang aus der Felge. Super Schlauch geplatzt. Das war wohl zuviel des guten.
Am darauffolgenden Tag mussten wir zum nem Kindergeburtstag, der Kleine von meiner Cousine wurde 2 Jahre. Ich fand den Geburstag total anstrengend, weil eigentlich waren wir die ganze Zeit mit unserer kleinen Motte beschäftigt. Wir wechselten uns ab, aber die Nächte bei meinen Eltern waren auch sehr sehr unruhig und uns fehlte die Energie. Ansonsten ging der Geburtstag. Die Jungs haben sich für die Kleine nicht die Bohne interessiert, aber das war auch nicht schlimm, da das Geburtstagskind eh nicht gerade ein "Netter Kerl" ist.

Wann kommt wohl der neue Reifen....Tja, wenn wir Pech haben, dann Anfang November. Nachdem Männe letztes Wochenende mit unserem Ersatzbuggy ne Runde gedreht hat, ist ihm auch aufgefallen, dass das nicht so ein optimaler Buggy ist. Zum Glück habe ich den von einer anderen Mutter geliehen bekommen. Besser als garnichts. Aber der geht schon auf den Rücken und nun gibt es auch nicht mehr die Aussage: Ist doch nicht so schlimm. Buggy brauchen wie eh nicht....

Der ordentliche Knall letztens zwischen uns hat doch ein bißchen was bewirkt. Ich habe das Gefühl es wird sich nun intensiver mit der Kleinen beschäftigt und im Haushalt passiert auch mehr. Dieses Wochenende kam dann abends auch mal die Aussage: Puhhh...die Kleine kann ein ganz schön schaffen. Ja man muss ganz schön hinterherrennen und schnell sein.

Jetzt ein ganz anderes Thema: Kinder, die noch ein bißchen hinterher sind...Ab wann wird es schlimm? Oder besser: Wann muss etwas getan werden.
In unserer Krippe gibt es einen kleinen Jungen, der ist über ein Jahr älter als unsere kleine Maus und läuft noch nicht. Die Leitung meinte schon: Ja, er ist irgendwie entwicklungsverzögert. Der Junge ist den ganzen Tag in der Krippe, ob die wohl Physio mit ihm machen... Ich fragte, aber nicht nach.
Dann traf ich vor einigen Tagen beim Spazierengehen eine Betreuerin eines kleinen Jungen, der einen genetischen Defekt hat. Wir kamen ins Gespräch. Sie arbeitet in einem Kindergarten für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen. Nachmittags betreut sie dann noch den Jungen, der für sein Alter schon recht groß war und jetzt erst das Laufen lernt. Also ein Knochenjob.
Ich fragte konkret nach, ab wann denn nun eigentlich eingegriffen wird, wenn Kinder in der Entwicklung auffällig werden. Da wir hier nur eine Gemeinschaftspraxis mit 2 Kinderärzten haben, gibt es ja nicht viele Möglichkeiten. Die U-Untersuchungen hier sind total lächerlich: Ißt und trinkt sie? Es wird nur geguckt, ob ein Missbrauch vorliegt. Das ist auch wichtig, aber andere Dinge sind ja auch wichtig. Sie konnte auch nur berichten, dass es in der Stadt anders abläuft. Da wird schnell reagiert. Hier passiert manchmal 2-3 Jahre nichts. Sie hat ein Kind in die Kindergartengruppe bekommen, dass war vorher in der Schule. Dieses Kind ist aber nicht schulfähig. Es bekommt nichts hin und nun fragt man sich: Wer hat da alles geschlafen? Was ist im Kindergarten gelaufen? Die Eltern? Die Untersuchungen? Wir können echt froh sein, dass bei uns soweit alles in Ordnung ist.
Und wenn etwas sein sollte: Immer ins Krankenhaus. Die Ärzte hier garnicht aufsuchen.

Freitag, 10. Oktober 2014

Der 14. Monat – So viel passiert und können schon laufen

Es ist unglaublich, die kleine Motte hat einen unglaublichen Sprung gemacht. Irgendwie ist sie mal wieder gewachsen und nun läuft so einfach so rum. Teilweise ist es für mich total befremdlich. Tja so schnell geht das und wir gucken einfach nur noch hinterher. Ansonsten war auch so sehr viel los bei uns. Vor dem 3. Oktober musste ich noch alle Kisten mit alten Sachen im Haus fertig gepackt haben.
Das klappte auch ganz gut. Der Papa hatte sich zwei Tage frei genommen. Den ersten Tag, um Sperrmüll wegzufahren und danach einen total kranken Freund zu besuchen. An genau dem Abend, als er dann irgendwann sehr spät nach Hause kam, war er auch totkrank. Super Sache. Wir beschlossen, dass er sich am besten mal den nächsten Tag einfach nur ins Bett legen sollte. Also wirklich mal so richtig ausruhen. SCHLAFEN. Den nächsten Tag habe ich die Kleine in die Krippe gebracht. Bin danach zum Haus, um weiter zu packen und danach dann direkt zum Lidl eine Fertigkuchenbackmischung kaufen, um noch irgendwie einen Kuchen zu backen (war ein MUSS für den Flohmarkt), bevor ich die Kleine wieder abhole. Das hat auch geklappt. Männe war derweilen laut am Schlafen.
Ich habe die Kleine dann zu Hause schlafen gelegt und mich derweilen mit der Hausarbeit und dem Nähen von Pumphosen beschäftigt.

Als unsere Kleine dann wach wurde, habe ich sie umgezogen, damit wir etwas draußen unternehmen können etc. Wir saßen dann im Garten in der Sandkiste. Zwischenzeitlich musste ich mit ihr auch mal rein und da traute ich dann meinen Augen nicht. Neben dem Bett lag ne Kekspackung und der Ebookreader leuchtete auf. Aha...also total krank. Ich habe mit der Kleinen dann noch eine Buggyrunde gedreht und ganz bald ging es dann ja auch schon wieder zur Abendzeit. Nachdem die Kleine dann im Bett lag. Habe ich dieses etwas üble Thema von wegen ich Faulenze mal angesprochen. Ich bekam dann zu hören: Ja, das war ein schöner Urlaubstag, so richtig mit Schlafen und Kekse essen und Lesen....bla bla. Da ist mir dann auch mal die Hutschnurr geplatzt. Ich möchte auf jeden Fall nicht noch mal solche Aussagen hören wie: Wir können an dem Haus nicht so schnell voran kommen, weil ich will ja auch meine Tochter aufwachsen sehen. Pahh...Mir scheint es eher, dass man dazu im Moment nicht so viel Lust hat. Mir hat es dann echt gereicht.

Am Freitag musste der Papa dann aber ran. Wir mussten früh los und bauten den Stand um etwa kurz nach 10 Uhr auf. Ich hatte so viele Sachen, dass das garnicht auf zwei große Tische passte. Aber die Leute kamen ja schon vor 11 Uhr und somit wurde einiges weggekauft und ich konnte wieder neu sortieren und aufstellen. Bis zum Nachmittag wurde es ruhiger und beide Tische standen noch voll. Gefühl dachte ich, es wird und wird nicht weniger. Aber als ich dann genauer überlegte, kann man echt sagen. Ja es hat sich gelohnt. Wir sind einiges losgeworden und ich habe wieder alles, was nicht wegging sorgfältig eingepackt und werden nächstes Jahr wieder dort hinfahren. Die Leute waren super nett und es war eine tolle Atmosphäre. Am Nachmittag gingen wir dann noch zu meiner ehemaligen Chefin, die sich super toll ne Stunde um die Kleine gekümmert hatte. Und Selena hatte dort ganz viel Spaß. Um 19 Uhr ist sie mir dann regelrecht im Auto weggepennt.

Das Wochenende nutzen wir danach dann zum Entspannen. Endlich mal. Dafür waren wir alle total erkältet. Das waren wir auch vorher schon, aber Zeit zum Hinlegen war uns ja leider nicht vergönnt.

Die letzten Tage nutzen ich nun zur Vollendung der Pumphosen. Und müsste mich eigentlich endlich mal um meine Bewerbungen kümmern...ach ja...

Dienstag, 30. September 2014

Der 14. Monat – Bananenkartons

Meine Liste habe ich nun schon sehr gut abgearbeitet. Einige Punkte fehlen noch, aber so etwas wie Versicherungen und die Einkommenssteuererklärung habe ich nun endlich hinter mir. Der Kleiderschrank ist aufgeräumt und sortiert. Der Ankleideraum endlich leer geräumt und könnte teilweise als Nähraum genutzt werden, sobald Männe einen Tisch gezimmert hat (wird wahrscheinlich noch Monate dauern). Unnütze Dinge muss ich bei den Ebay Kleinanzeigen noch einstellen und dann endlich meine Bewerbungen überarbeiten.

In der Krippe läuft es gut. Die kleine Maus hat dort scheinbar richtig Spaß, nur sind wir beide mal wieder erkältet.

Bis Freitag muss ich die Flohmarktsachen im Haus fertig verpackt haben. Heute haben ich 2 Bananenkartons und eine kleine Kiste geschafft. Leider fehlen mir einfach Bananenkartons. Immer wenn ich zum HIT fahre, frage ich dort schon jedes Mal nach und richtig viel kommt nicht dabei rum. Die Umzugskartons dagegen sind einfach zu groß und unpraktisch. Naja, bis Donnerstag muss ich das über die Bühne bekommen. Den Kontakt zu einer Organisatorin in Hockeln muss ich auch noch hinbekommen. Insgesamt sind wir jetzt bei 6 Kartons. 2-3 Kartons werden noch dazukommen und dann haben wir das meiste geschafft.

Dienstag, 16. September 2014

Der 13. Monat – Krippeneingewöhnung, todo-Listen und was vom Tag übrig bleibt

Unsere kleine Maus geht nun vormittags in die Krippe. Die ersten Tage war ich dabei und mittlerweile bleibt sie nun länger alleine dort. In meiner nun ersten für mich ruhigeren Woche, in der ich vormittags nun endlich zu etwas kommen konnte, schaffte ich es endlich ihr Zimmer zu reinigen und Klamotten auszusortieren. Danach ging es weiter an meine todo-Liste. Darauf stehen Dinge wie: Namen in Klamotten nähen oder bügeln, Versicherungen checken, Finanzen und Verträge checken, Einkommenssteuererklärung, Bewerbungsunterlagen überarbeiten, meinen Kleiderschrank aufräumen und Sommersachen wegsortieren, Ecke im Ankleideraum freiräumen und dort Platz zum Nähen schaffen, Einladungskarte für meine Mutter erstellen, Bananenkartons organisieren und die Flohmarktsachen darin einsortieren....

Eine endlos-Liste also und irgendwie geht ein Vormittag echt schnell rum. Dafür habe ich schon teilweise ein paar Sachen geschafft. Die Versicherungen und Verträge habe ich erstmal gründlich gecheckt und einiges gekündigt oder optimiert. Nun kommt die Einladungskarte meiner Mutter, damit ich diese bis zum Wochenende fertig habe. Dann kommt die Einkommenssteuererklärung und ganz wichtig die Flohmarktsachen. Bis zum 3. Oktober muss ich alles verpackt und sortiert haben.

Dafür das unsere kleine Maus im Moment die jüngste in der Krippe ist, läuft es mit ihr recht problemlos. An einem schlechten Tag weint sie auch mal, aber meist gibt sich das sehr schnell. Die anderen Kinder sind viel zu interessant. Sie hat auch schon einen Verehrer, zum Leidwesen des Papas. Der hätte nicht gedacht, dass das so früh losgeht. ;)

Meinen Arbeitgeber habe ich nun auch meine neue Emailadresse und Handynummer mitgeteilt (alte Verträge gekündigt). Daraufhin bekam ich eine nette Mail, dass ich mich doch bitte vorher anmelden soll, wenn ich vorbeikommen möchte und die Gründe dafür benennen. Ach ja und vor dem 13.10 geht es eh nicht. Aha...Bewerbungsunterlagen fertig machen, macht wohl am ehesten Sinn.

Mittwoch, 27. August 2014

Der 13. Monat – Geburtstagsfeiern und eine anstrengende Phase

Eine Woche vor ihrem ersten Geburtstag habe ich endlich den Rucksack fertiggestellt. Somit konnte ich nun die Nähaktionen endlich abschließen. Neuer Stoff wurde allerdings auch schon wieder gekauft und es juckt in den Fingern. Einige Ideen schweben im Moment im Kopf herum.

Die Woche vor ihrem Geburtstag habe ich dann erstmal zum Saubermachen und Aufräumen der Wohnung genutzt. Da ich so mit dem Nähen beschäftigt war, ist sehr viel liegengeblieben. Wunderbar war dann nur noch, dass die Kleine Maus genau in dieser Woche auf die Idee kam irgendwie herumzuquengeln und nichts sonderliches Interesse am Schlafen zeigte. Etwa 1 Stunde Mittagsschlaf haben wir gerade so noch mal hinbekommen. Ich war deshalb teilweise schon leicht genervt und deutlich reizbarer. Es ist dann immer wieder herrlich, wenn der Postbote seine Autotür direkt vor ihrem Fenster zu knallt oder wenn die Großeltern genau dann merken, sie könnten im Flur und Treppenhaus aufräumen, wenn die Kleine schläft. Mittlerweile ist sie ja schon gut abgehärtet gegen Lärm, aber irgendwo ist da dann auch eine Grenze.

Die Nacht vor ihrem Geburtstag kam sie nun auf die Idee Heulattacken ab 12 Uhr zu bekommen. Das ganze zog sich dann bis um kurz vor 4 Uhr. Männe schaffte die kleine Maus in unser Bett und das fand sie auch nicht so doll. Da wurde dann hin- und hergerobbt, gewälzt und gehauen. Ich habe sie dann um 3 Uhr wieder in ihr Bettchen verfrachtet. Erstmal mit Wickeln und Flasche etc. Einfach noch mal nen Abendritual und dann ging es auch endlich. In der letzten Nacht hatten wir das selbe Spiel. Zum Glück hat sie die Nächte dazwischen durchgeschlafen. Man schätzt die kleinen Dinge irgendwann mehr, wenn man weniger davon hat.

Ihren Geburtstag hat sie sehr gut überstanden. Sie hat erstaunlich lange durchgehalten und war bis zum Schluss gut drauf. Ihr Lauflernpuppenwagen kam total gut an. Die Jungs sind damit gleich stiften gegangen. Zwischendurch kam dann noch irgendwer auf die Idee, Selena da hineinzusetzten und schon war es geschehen. Sie wollte darin sitzen bleiben und die Jungs mussten anschieben. Wir haben sie da teilweise nicht mehr hinausbekommen. Seit wir diesen Puppenwagen haben, kann ich nur noch mit der Kleinen damit Runden drehen. Gehen will sie ja sowieso nur noch. Mein Rücken freut sich schon tierisch.

Gestern Abend war ich das erste Mal seit über einem Monat mal wieder beim Sport. Leider vorerst das letzte Mal, weil die Trainerin erst in 2 Wochen wieder da ist. Endlich mal wieder etwas Bewegung. Der Papa musste die Kleine nun alleine ins Bett bringen. Als ich nach Hause kam, wurde ich gleich mit: Man war das nen Krampf....!! Empfangen. Will sich nicht Wickeln lassen, Brei ausgespuckt und den Löffeln weggenommen, Zähneputzen überhaupt keine Lust gehabt, Helm wollte sie nicht tragen etc.....
Mhhh..ja kenne ich so was, habe ich in der letzten Zeit hin und wieder auch häufiger gehabt. Ich kann nur immer wieder sagen: Willkommen in meiner Welt! Aber gut, das kennen wir ja mittlerweile.

Ich bin schon gespannt auf Freitag. Vormittags bekommt sie ihre Masern, Mumps, Röteln Impfung und am späten Nachmittag wollten wir noch kurz zu einem Geburtstag. Mal sehen, wie sie so drauf ist und wie dann das Wochenende wird.

Mittwoch, 6. August 2014

Der 12. Monat – Und bald bist du 1 Jahr alt

Mhh..wie die Zeit so schnell vergeht. Es ist unglaublich. Nun ist es bald ein Jahr her und die letzten Monate sind nur so dahingeflogen. Die ersten Geburtstagsvorbereitungen müssen getroffen werden und irgendwann muss ich die Wohnung auch mal wieder aufräumen. Im Moment komme ich dazu aber nicht. Es steht noch ein Nähprojekt an. Selena soll zum ersten Geburtstag einen genähten Krippenrucksack bekommen (hier gehts zum kostenlosen Schnittmuster ->http://www.liebeling.com/2013/09/kinderrucksack-lieselotte-freebook.html). Naja und dann gibt es noch das genähte Erdbeershirt mit Zipfemütze. Darauf bin ich im Moment sehr stolz. Bis jetzt eine meiner besten Arbeiten. Die Nähmaschine meiner Mutter hat auch beste Arbeit geleistet (TCM-Modell). Leider habe ich das Schnittmuster auf dem Stoffmarkt von der netten Verkäuferin so bekommen.



Meine Eltern hatte ich vor einiger Zeit auch wieder besucht und diesmal verlief alles sehr viel besser. Es hat wohl einfach mal gewirkt ein paar ernste Worte anzubringen. Leider haben wir von da dann auch eine Erkältung mitgenommen. Mittlerweile huste meist ich nur noch, aber das ganze lässt mich nicht los und somit komme ich nicht mehr zum Schwimmen und halte mich eh beim Sport zurück. Das ist echt nervig und im Sommer einfach nicht schön.

Mein Auto ist nun auch heile. Am Montag hat es in der Nähe von Hildesheim noch mal ganz ordenlich den Geist aufgegeben (Batterie war hinfällig) und habe mir vom ADAC helfen lassen. Eine Stange Geld bin ich nun auch wieder los. Ich vergesse auch immer wieder, dass es nun mal kein Neuwagen mehr ist.

Tja, die ersten Geburtstagseinladungen sind raus und ich muss mir noch den Kopf zerbrechen, was sie sonst noch alles zum Geburtstag geschenkt bekommt. Einen Lauflernwagen und kleinen Fußball habe ich schon gekauft. Eine Puppe aus Stoff wäre noch ganz schön. Oder vielleicht ein Rutscheauto? Oder lieber ein Dreirad? Vielleicht gleich lieber ein Laufrad? Ihr erstes Besteck soll noch dazu kommen, dann etwas von Duplo. Ja und wir bräuchten noch einen Sandkasten. Die Sandkiste beschäftigt mich im Moment am meisten.

Ansonsten ist es auch ganz schön einfach zum Spielplatz zu gehen und dort den Sandkasten zu benutzen. Vor ein paar Tagen habe ich dort eine nette Mutter und mehrere kleine Mädchen kennengelernt. Ich hatte zum Glück Förmchen und Schaufel mitgenommen. Das schafft natürlich sofort Freunde ;).

Am Freitag sollten wir nach Hildesheim fahren. Ich müsste mal in den Klamottenläden nach brauchbaren Oberteilen für das M‘era Luna suchen. Wahrscheinlich werde ich am Samstag dort aufschlagen. Und sollte Freitag das Wetter wie versprochen so gut werden, verbringen wir den restlichen Tag auf dem City-Beach. Sie fand es letztes Wochenende schon ganz toll.

Montag, 14. Juli 2014

Der 11. Monat – Großeltern widerwillen?

Letzte Woche verbrachten wir ein paar Tage bei meinen Eltern in der Heide. Ich wollte es ganz geschickt machen und hatte das Auto vor der Wassergewöhnung gepackt und dachte mir, dass die kleine Maus direkt nach der Aktion einschlafen würde und die Fahrt über pennt. Babys schlafen doch immer im Auto. Tja, nicht unser Model und wenn dann nur auf der A7. Baby war müde und nörgelte bis zur Autobahnauffahrt. Auf der A7 wurde dann wieder schön gepennt. Die Überlandstrecke war allerdings nervig, da Selena nur noch am Weinen war. Dazu kam dann noch Starkregen und Müdigkeit. Irgendwann liegen dann auch mal die Nerven blank und ne Toilette wäre auch schön.

Bei meinen Eltern angekommen sah es dann erstmal total mau aus. Kein Licht an und eh niemand da. Die Zeit, wann wir losfahren würden und ankommen, hatte ich genannt und war eindeutig. Ich fuhr dann genervt zu meiner Tante im selben Ort. Dort konnten wir dann so ein bißchen ankommen. Nachdem meine Tante dann meine Eltern nach über eine Stunde anrief und fragte, ob sie wenn vermissen würden. Fuhren wir dann wieder zu den Großeltern. Die Oma war hellaufbegeistert. Der Opa verhalten, wenn nicht sogar abgeneigt. Die Stimmung war dadurch schön angespannt. Wenn ich den nächsten Tag nicht einen TÜV-Termin gehabt hätte, wäre ich wieder gefahren. So Aussagen wie "Willste länger bleiben...?" beim auspacken der Sachen und dann noch das Auto zur Werkstatt fahren, um zu helfen, obwohl die gewisse Person so viel getrunken hat, dass das beim besten Willen nicht geschehen darf. Ja, ich weiß es sind zu viele Details, aber manchmal muss man sich auch auskotzen und ich verstehe es einfach nicht, warum man es nicht schafft zumindest für 3 Tage mal zusammenzureißen.

Die kleine Maus hat sich im Bett dann auch nicht so recht zurecht gefunden. Im Moment schläft sie eh sehr schlecht ein und es wird immer spät. So musst ich dann das Auto zur Werkstatt fahren und meine Kleine über das Babyphone schreien lassen. Hat es die Großeltern gestört. NEIN! Das hat überhaupt nicht interessiert. Aber im Grunde wollte ich eh nicht, dass sich in diesem Moment jemand anderes um die Kleine kümmert, als mich.

Das Auto ist nun nicht durch den TÜV gekommen und leider muss ich in 14 Tagen nun wieder dahin. Ich habe da echt keine Lust mehr drauf und muss mir dringend eine neue Werkstatt suchen.

Montag, 30. Juni 2014

Der 11. Monat – Das Köpfchen wird rund und eine neue Baustelle

Letzte Woche waren wir im Annastift zur Messung. Und meine jetzige Vermutung, dass sich eine Menge getan hat, wurde bestätigt. Wir sind nun bei einem Wert von etwa 0,4 cm vorher waren wir bei fast 1 cm. Wenn es also sehr heiß wird oder sie ihren 1. Geburtstag feiert, dürfen wir den Helm ablassen. Momentan finde ich den Helm aber weiterhin recht gut, schließlich ist er besser als jeder Kantenschutz. Wir haben somit aber das Größte geschafft und sind auf dem besten Weg.

Da die Erkältung nicht besser wurde und mir ihr Husten auch nicht gefiel, sind wir zum Kinderarzt. Unsere Kinderärztin war im Urlaub und somit hat nun die weitere Behandlung der Kinderarzt im Blick. Eine Erleichterung für uns, da er wohl als kompetenter gilt. Wobei die Praxis allgemein eher sorglos mit Kinderkrankheiten umgeht. Wir haben dann auch einen Inhalator aufgeschrieben bekommen und sollen die Woche wieder vorbeikommen, sollte es nicht besser werden. Mhh...ob nun besser, mhhh...schwer zu sagen. Was allerdings noch begutachtet werden musste, war dieser seltsame Fleck am Rücken/Nacken. Leicht bläulich und leicht verhärtet. Unser Kinderarzt hat die Stelle selber gefunden ohne darauf hinweisen zu müssen. Er war beunruhigt und will es lieber durch einen Experten abklären lassen. Wir sollten ins Klinikum, nur der Termin lautete Ende Juli. Jetzt habe ich einen Termin in Hannover bei einer Chirugie, die für die Bult arbeitet, gemacht....für Freitag. Ich hoffe sie finden nur einen innenliegenden Blutschwamm, der sich entweder selber zurückbildet oder einfach behandelt werden kann.


Donnerstag, 26. Juni 2014

Der 11. Monat – erkältet und es nimmt kein Ende

Irgendwie haben wir es geschafft von der einen Erkältung in die andere zu schlittern. Unserer kleinen Maus läuft die Rotze nur so raus und hustet mittlerweile ordentlich. Ich habe damit nun auch angefangen. Nur der Papa ist bis jetzt verschont geblieben. Hoffentlich haben wir noch etwas von dem Sommer noch mal irgendwann. Der Kinderarzt hat nun erst einmal einen Inhalator aufgeschrieben, weil sich das ganze ja so hinzieht und sie hat in der Praxis auch nur geweint und gejammert. Die Zähnchen tun wohl ihr übriges. Ihm ist dann auch noch der komische Fleck am Rücken/Nacken aufgefallen. Auf diesen wollte ich ihn noch ansprechen. Da war er dann doch ziemlich unruhig und meinte, dass müsse sich ein Spezialist angucken. Wir haben also gleich eine Überweisung ins Klinikum bekommen. Die Termine dort sind aber auch eher...naja. Ende Juli können wir dort vorbeikommen. Es handelt sich wahrscheinlich um einen innenliegenden Blutschwamm.
Den Helm sind wir nun fast los und jetzt kommt das nächste.

Der gestrige Tag verlief total daneben. Erst einmal bin ich früh mit der Kleinen aufgestanden, um es noch zum Windel-LKW zu schaffen. Wir waren um 9.45 Uhr in Hildesheim. Der LKW war nicht da. Bei den momentanen Spritpreisen echt nicht schön und dann ein nörgeliges erkältetes Kind. Scheiße! Die Rückfahrt mit Geschrei war mal wieder ganz toll. Den Windel-LKW Leuten habe ich dann eine Email hingeschrieben, dass ich es echt ziemlich mies finde, nicht kurz vorher noch mal auf der Seite zu schreiben, dass der Termin ausfällt. Ich hatte nämlich geguckt. Da kam dann nur ne kurze Mail zurück: Wegen Krankheit ausgefallen. Naja, man hat es nicht nötig, weil es gibt genügend Eltern, die drauf angewiesen sind.

Mittags und Nachmittags ging das Geschrei weiter. Das steigerte sich so, dass ich ständig ihre Stirn befühlte und das Gefühl nicht loswurde, sie würde bald fiebern. Das dauerte dann auch nicht mehr lange. Dann ein Zäpfchen. Ruhiger wurde sie dadurch auch nicht und an schlafen war nicht zu denken. Einmal ist sie mir dann mit Flasche auf dem Stillkissen eingeschlafen. Danach habe ich sie ins Tragetuch gepackt. Sie zappelt darin sonst sehr, aber mit dem Fieber und dem Zäpfchen war das wohl sehr beruhigend.

Über Nacht ist dann der Spuk verflogen. Männe hatte sich heute noch extra einen Urlaubstag genommen, aber gut. Somit konnten wir dann heute unsere vielen Termine zusammen erledigen und ab morgen ist auch nicht mehr so viel los.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Der 10. Monat – Der erste Zahn kommt durch nach einer Fiebernacht

Das Pfingstwochenende hatten wir bei meinen Eltern verbracht. Das ganze war mal wieder turbulent und anstrengend. Männe will zukünftig nicht mehr mitkommen...
Dafür konnten wir den einen Nachmittag zusammen mal ohne Baby verbringen. Wir sind mit den Inliner gefahren und haben ein Eis gegessen, nach nun 10 Monaten echte Erholung.

Wegen der Erkältung habe ich die letzten Tage noch die restliche Milch abgepumpt. Wir kamen auf 20 ml 1x am Tag. Das ist wirklich nicht mehr viel. Und seitdem die Erkältung rum ist, pumpe ich nicht mehr.

Die Nacht von Dienstag auf Mittwoch war für uns total anstregend. Unsere kleine Maus hat nur gebrüllt und ließ sich kaum beruhigen. Es ging ihr einfach nicht gut. Am Morgen hatte sie dann 39 Grad Fieber und ich habe ihr ein Zäpfchen gegeben. Danach ist sie endlich ruhiger geworden und wir haben zusammengekuschelt (sie kuschelt sonst nicht) bis Mittags geschlafen. Am Nachmittag war der Spuk dann rum. Und heute Mittag habe ich dann den ersten kleinen Zahn entdeckt (rechts unten).
Wir sind gespannt wie es weitergeht.

Sonntag, 1. Juni 2014

Der 10. Monat – Wir sind erkältet und die Kleine stillt sich so langsam ab

Unsere Erkältung hält sich und will nicht weichen. Vor dem verlängerten Wochenende hat es auch noch Männe erwischt und was soll man sagen. Männer sind dann immer halb tot. Die letzten Nächte waren schlimm mit viel Geschrei und Unruhe. Die Kleine trinkt dabei an der Brust auch nicht mehr so gut und damit es irgendwann endlich Frieden gibt, mache ich nun immer ne Flasche. Ich kann auch nicht mehr sonderlich gut einschlafen. Ich bin auch mal gespannt, wohin das nun mit dem Stillen hingeht. Tja, einerseits macht es einen traurig, anderseits, vielleicht bekomme ich dadurch etwas mehr Luft....wobei ich das irgendwie bezweifle.

Ich habe vor einiger Zeit angefangen zu joggen mit dem Kinderwagen. Die ersten Male war ich ziemlich kaputt, aber es tat gut. Leider ist das sowie das Schwimmen mit der Erkältung jetzt nichts, was man gebrauchen kann. Irgendwie nervig. Wir sind ja nun auch mit dem Buggy unterwegs und ich bin gespannt, wie die Kleine das mit dem Laufen wegsteckt. Wahrscheinlich wird es dann endlich spannender und ist nicht mehr so langweilig.


Samstag, 24. Mai 2014

Der 10. Monat – Fotobuch erstellt und Krabbelgruppen

Endlich habe ich es geschafft und nach einigen Stunden das Fotobuch erstellt. Das ganze Projekt wird nun hochgeladen und dann gehts ab zur Bestellung. Mir ist nur mal wieder aufgefallen, dass ich eigentlich eine kleine und gute Kamera benötige. Mein erster Versuch über Amazon Warehouse ein älteres Sony Modell zu bekommen war ein reinfall. Das Ding ging gleich wieder zurück.

Unsere Mittwochs Krabbelgruppe vom DRK wurde netterweise auf den Dienstag verlegt. Somit haben wir nun Mittwoch nicht mehr ganz so viel Stress. Unsere Woche sieht nun so aus: Montags gehts zum DELFI, Dienstag zum DRK, Mittwoch ist nachmittags die Wassergewöhnung. Also viel los, aber im Grunde nicht schlecht. Unsere kleine Maus hat mittlerweile auch so einen festen Tagesrhythmus bekommen. Spätestens um 12 Uhr muss ich sie zum Mittagsschlag legen, weil sie ansonsten total durchhängt. Morgens wachts sie nun immer um 8 Uhr auf. Abends gibt es nach dem Einschlafen immer mal wieder Geschrei und meist hilft die Flasche oder der Schnuller.

Mein Geburtstag verlief recht ruhig. Meine Eltern kamen vorbei und ich hatte die Tage davor Kuchen vorbereitet. Die Wohnung hatte ich dann noch schön sauber gemacht und im Moment habe ich so keinen Bock auf putzen. Es ist zum Glück noch nicht so notwendig.

Die Sommersachen für die Kleine habe ich erst einmal rausgeholt und etwas im Schrank umsortiert. Einiges ist nun in Größe 68 rausgeflogen. Die Sachen wurden eh schon länger nicht mehr angezogen. Teilweise passt die 74 auch schon nicht mehr.

Meine Sommersachen habe ich zum Teil nun auch rausgeholt und dachte ich hätte nun alles, aber dann ist mir heute aufgefallen, dass ich ja eigentlich noch andere Röcke hatte. Also muss ich es irgendwie mal schaffen in die Umzugskartons zu gucken. Kurze Hosen fehlen mir auch, da müsste ich einfach mal was neues kaufen. Ansonsten ist es recht gut, dass einiges vom letzten Jahr noch passt. Die restlichen Babyfunde nerven auch total. So langsam muss sich da mal etwas tun. Aber Sport machen mit der Kleinen funktioniert irgendwie nicht so gut. Ich hoffe es hilft, wenn sie nun im Buggy sitzt. Seit diesem Wochenende ist nun die Babywanne Geschichte. Allerdings hat sie sich noch nicht selber in den Sitz gebracht, sitzt allerdings alleine schon sehr gut. Ich denke es wird nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sie es kann.


Montag, 12. Mai 2014

Der 9. Monat – Wir wollen abends bitte noch eine Flasche

Unsere kleine Maus hat in den letzten Tagen noch mal ordentlich Hunger bekommen und futtert nun alles restlos auf. Die Portionen werden somit nun größer. Vor einigen Monaten konnte ich sie ja noch abends Koma stillen auf dem Stillkissen. Mittlerweile fordert sie nun nach der Brust noch die Flasche ein. 120ml und davon trinkt sie nicht alles leer, aber sie braucht das jetzt wohl einfach und das einschlafen klappt danach wunderbar.

Ansonsten bin ich echt froh, dass wir bis jetzt vor größeren Krankheiten verschont wurden. Was ich heute aus der Krabbelgruppe mal wieder so alles für Themen über Infekte und Ärzte gehört habe, war mal wieder total erschreckend. Ich hoffe das bleibt erst einmal so.

Der liebe Papa hat heute endlich die Tür im Kinderzimmer abgeschliefen und somit weckt man die Kleine nun nicht mehr bei rausgehen. ENDLICH! Ich bin total seelig, dass er das noch nach dem anstrengenden Tag gemacht hat.

Das Fotobuch geht langsam voran.

Samstag, 10. Mai 2014

Der 9. Monat – Wenn man den ganzen Tag zu Hause ist, dann hat man doch Zeit...haha..

Insgesamt bleiben einen im Moment so 4 Stunden am Tag, die einem zur Verfügung stehen. Was tut man in der Zeit. Haushalt, Wäsche und Kochen, da geht schon einmal eine Menge Zeit drauf. Dann wird am Rechner gearbeitet oder ein bisschen Sport würde meinem Rücken auch mal gut tun. Sehr häufig ist die Zeit dann aber auch schon rum.

Mein früherer Kollege ist für 1. Jahr in Elternzeit gegangen und hat sich um alles gekümmert. Er ist jetzt für einen Monat zurück im Job, wird aber leider Ende Juni gekündigt. Fazit von ihm ist: Er dachte er hätte dann ganz viel Zeit zu Hause und könnte sich um seine Dinge kümmern. Pustekuchen!
Das kann man wohl vergessen.

Eigentlich schadet es generell einfach mal nicht, wenn die Männer mal 1-2 Tage komplett alleine mit den Zwergen wären. Ich denke die Sichweise würde sich doch dann mal ändern. Wenn die Mama immer verfügbar ist, wird ständig dadrauf zugegriffen. "Ach ja, ich muss noch mal schnell an den Rechner – Hier das Kind"...

Die nächsten Wochen werden für mich dann auch noch spaßiger. Am Wochenende werden wir noch weniger vom Papa haben. Am Samstag will er nun mit den Großeltern den Wocheneinkauf machen. Unter der Woche will er nach der Arbeit dann auch noch los. Wahrscheinlich sieht er die Kleine dann nur noch im Bett. Ich darf für die Großeltern zum Teil das Taxi spielen. Geht auch mal, aber wir haben generell auch Termine und nicht immer Zeit.

Heute Vormittag wollte Männe nun den Rasen mähen. Der Kanister fehlte noch und das Benzin auch. Tja bis er nun soweit war, hat es bis nach dem Mittag und zur Hälfte ihres Mittagsschlafes gebraucht sich aufzuraffen. Zwischendurch kam er noch rein und meinte, es wäre ja jetzt Mittagszeit und eigentlich geht das dann nicht. Ich habe das mal widerlegt. 1.Wann willst du es denn machen? 2.Wer kennt dich denn da? Ganz ehrlich im Haus ist doch im Moment keiner, also kann es uns doch egal sein. Bin ich mal so dreist. Und wenn die Kleine mittags schläft, kümmert sich darum auch keiner.
So, jetzt regnet es und Männe wird ganz viel Spaß haben.

Wenn sie gleich wach wird, werde ich mich dann wieder um die alleinige Bespaßung kümmern. Weil, nachdem der Papa vom Mähen und Einkaufen zurück ist, muss er noch mit den Großeltern los.
Wenn mich Leute auf das Thema zweites Kind ansprechen, dann kann ich nur zerknirscht gucken. Ich liebe unsere kleine Maus, aber so in dem Umfang, könnte ich dem Kind nicht gerecht werden und im Grunde wäre dann mein Limit auch erreicht. 


Freitag, 9. Mai 2014

Der 9. Monat – Helmgrafiken und eine neue Krabbelgruppe

Ich habe es nun endlich geschafft die Helmgrafiken fertig zu gestalten und in Druck zu geben. Nächste Woche wird das gute Stück dann beklebt. Mein neues Projekt heißt dann: Fotobuch. Ich habe einen günstigen Albelli-Gutschein gekauft und muss das Buch nun bis zum 27. Mai fertig erstellt haben. Puh...also ran an die Geschichte. Zwischendurch muss irgendwie noch die Wohnung sauber gehalten werden und im Moment ist das mit so einer Ameisenplage echt nicht einfach.

Unsere kleine Maus hatte ansonsten einen Wachstumsschub und die Asymmetrie ist nun deutlich geringer. Wir sind innerhalb von 4 Wochen von 0,9 auf 0,65 runter. Die Ohren ziehen nun hinterher, die brauchen wohl ein bisschen.

Ansonsten rollt sich Selena fleißig durch die Gegend und will alles entdecken. Kindersicher ist es hier immer noch nicht so ganz, aber einige Dinge habe ich schon außer Reichweite gepackt. Ansonsten versucht sie immer wieder das Krabbeln, es will aber noch nicht so.

Seit 2 Wochen sind wir nun Mittwoch Vormittags in einer weiteren Krabbelgruppe. Ihr macht es Spaß, nur leider sind wir damit mittwochs ziemlich ausgebucht. Vormittags dahin, dann schnell essen machen und ganz schnell die Kleine zum Schlafen bekommen, danach wecken und los zur Wassergewöhnung. Den ersten Mittwoch hat es nicht geklappt. Sie hat nur gebrüllt, null Schlaf und ich habe versucht alles irgendwie im Laufe des Tages noch geregelt zu bekommen. Irgendwann um 22 Uhr ist sie dann weggepennt. Beim letzten Mal lief es schon besser und sie war so kaputt, dass ich zwischendurch ganz viel erledigen konnte.

Mein Geburtstag steht auch in ein paar Wochen an und ich wollte ihn auch feiern, nur weil jetzt in der Familie so viel dazwischen kommt und ich im Moment auch nicht so recht zur Planung komme, überlege ich es auf Juni zu verschieben. Die Terrasse ist eh nicht aufgeräumt und ich glaube da passiert auch erst einmal nichts. Am Haus ist bis jetzt auch noch nichts weiter passiert.

Unsere Nächte sind übrigens wieder anstrengender geworden. In seltenen Fällen schläft sie durch und häufig hat sie nachts Albträume. Wenn ich dann zu hören bekomme: Oh so lange morgens ausschlafen (was meist höchsten bis 8 Uhr, wenn überhaupt möglich ist), dann ist das ja nur Hohn. Lieber um 6 Uhr ausstehen und dafür durchschlafen.

Seit 2 Wochen mache ich nun auch den Badetag mit der Kleinen alleine. Wir baden dann in der Badewanne zusammen. Das funktioniert ganz gut. Meist ist sie eh schon komplett Bett fertig, wenn der Papa kommt.

Montag, 14. April 2014

Der 8. Monat – Bald ist Ostern

Die kleine Maus hat nun ihren Helm und die ersten Nächte waren nicht so einfach für sie. Mittlerweile hat sie sich sehr schnell dran gewöhnt und wir kennen sie nun auch nur noch mit Helm. Wenn sie keinen mehr auf hat, finden wir das sogar schon etwas seltsam.

Damit sie keinen kalten Kopf bekommt, habe ich ihr eine Beanie-Mütze genäht. Die Mütze kann sie dann nach dem Helm mit 2-3 Jahren bei Übergangswetter aufsetzen. Der Schnitt war wirklich einfach und vielleicht nähe ich noch mal so eine Mütze. Dann wollte ich noch ein Sun-Bonnet nähen. Eine schöne Sonnenmütze im Stil der amerikanischen Gründerzeit. Den Schnitt habe ich einem Blog nachempfunden und genäht, die Amerikanerin hat es sehr gut erklärt. Es war dennoch etwas mehr Tüfftelei notwendig. Optisch darf man nichts zu genau hingucken, es könnte alles etwas ordentlicher genäht sein, aber für uns sollte es erst einmal reichen.

So jetzt muss ich nur noch mal zur Gestaltung des Helmes kommen. Erste Eulen im Illustrator habe ich schon gestaltet.

Mit unserer Erkältung sind wir nun fast durch. Leider war das ganze ziemlich zäh. Selena hat es nicht ganz so dolle abbekommen wie ich. Das Schwimmen habe ich somit ausfallen lassen.
Vor einigen Tagen dachte ich dann noch, ich würde wieder einen Milchstau bekommen. Nur diesmal in in der anderen Brust. Ich bin noch an selben Tag zum Arzt. Nachts hatte ich schon Kühlakkus drauf gelegt und den Retterspitz herausgeholt. Der Frauenarzt war nicht so glücklich, wegen der Rötung, aber er meinte, das wäre irgendwie keiner....alles sehr untypisch. Stimmte auch, am Abend hatte ich keine Schmerzen mehr und den nächsten Tag war es nur noch leicht gerötet, aber zum Glück nur Fehlalarm. Puhhh...

Am Haus passiert momentan nicht so viel. Ich hatte zwei kleine Anzeigen bei Ebay eingestellt, aber da tut sich nichts. Ich könnte da wohl mehr Motivation einbringen, aber im Moment geht die Kraft für die Kleine und das ganze Drum-Herum drauf. Teilweise beneide ich die anderen Mütter, die von den Großeltern erzählen, die die Kinder übernehmen. Echt super. Ich bin schon echt froh, wenn ich mal am Wochenende für 1 Stunde das Haus ohne Kind verlassen kann. Mittagschlaf von den kleinen Würmern kann man da ja nun nicht gleichsetzen.
Da Männe nun 2 Wochen Urlaub hatte, konnte ich zum Beispiel mal zur Fußpflege ohne Kind. 1 Stunde war ich weg und wurde auch schon gleich an der Tür erwartet. Ging irgendwie nicht so ohne "Mamam, Mamam". In der ersten Woche hatte ich viele Termine mit der Kleinen und einiges zu erledingen, danach ist dann in der zweiten Woche nicht mehr all zu viel passiert. Am Haus auch nicht, schade eigentlich. Die Wohnung ist auch noch nicht Kleinkind sicher, aber erste Ansätze gibt es schon.


Dienstag, 25. März 2014

Der 8. Monat – Wir bekommen morgen einen Helm

Nachdem ich es noch auf dem letzten Drücker geschafft habe, den Helm zu bestellen (Ich wollte das ganze Montag Vormittag machen und habe durch das umstecken des Faxkabels unsere komplette Internetverdindung gekappt. Am Ende habe ich wohl die Telefondose zerstört. Ich weiß nicht wie das kommt. Männe meinte allerdings, ich hätte sie kaputt gemacht. Ergo: Ich werde nie wieder diese Telefondose anfassen) und ich davor schon mehrfach zur Krankenkasse gefahren bin und mal nachgefragt habe, wie lange die Bearbeitung so dauert. Haben wir sofort einen Anpassungstermin für unseren Helm bekommen.

Morgen geht es also los. Wir müssen zu Trinken und viele Dinge mitnehmen, da das ganze etwa 3 Stunden gehen soll. Mir wurde aber auch schon gesagt, es könnten bis zu 6 Stunden werden. Naja, ich denke mal abends sind wir wieder zu Hause.

Ansonsten ging das ganze jetzt mit der Krankenkasse total fix. Die AOK übernimmt die Kosten und wird es direkt mit dem Helmhersteller abrechnen. Wir müssen nicht mal in Vorleistung gehen. Darüber bin ich wirklich begeistert. Einfach reibungslos.

Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie wir den Helm verschönern wollen. Tja und dann muss ich dazu auch mal kommen, etwas am Rechner mal wieder zu gestalten.


Freitag, 14. März 2014

Der 7. Monat – Zähnchen oh die bösen Zähnchen

Wir warten auf die Zusage der Krankenkasse. Am Montag und am Dienstag ging es wieder nach Hannover. Erst zum Osteopath und dann am Dienstag ins Annastift. Der Osteopath wollte gerne wissen, wie sie die Saugglocke an den Kopf der kleinen angebracht hatten und in welcher Richtung sie gezogen haben. Mhh...das tut mir leid, aber in der Verfassung dieser Geburtssituation habe ich dabei leider nicht aufgepasst ^^. Leider kam auch danach keiner mehr zu uns und hat uns alles nochmal in Ruhe erklärt. Egal, es liegt wie gesagt ziemliche Spannungen auf dem Kopf und der Osteopath war so ruhig und gut bei der Sache, dass sie nicht mal geweint hat.

Am Dienstag im Annastift konnten wir alles am Vormittag sehr gut regeln und sind Mittags gleich zur Krankenkasse und haben die Unterlagen eingereicht. Bis Dienstag brauchen wir nun die Zusage, ansonsten müssen wir zum Nachscan ins Annastift.

Tja, vorbei sind die Zeiten, dass unsere kleine Selena einfach so durchschläft. Einschlafen fällt ihr momentan auch sehr sehr schwer und da hilft häufig auch nicht mal die Brust. Wenn man sich an den Schlaf erstmal so gewöhnt hat ist es echt hart wieder mit weniger Schlaf zurecht zu kommen. Ihr tut das ganze aber auch nicht gut. Sie schläft dafür vormittags länger.

Ich glaube die Zähnchen sind schuld. Darauf kann man es immer schieben.

Die U5 haben wir letzte Woche gut überstanden. Unsere Kinderärztin konnte nur so rein garnicht verstehen, warum die im Annastift eine Helmtherapie bei unserer Maus empfehlen. So schlimm ist das doch nicht! Dann hat sie sich nicht die Hände gewaschen und in den Mund von Selena gefasst, um die Zähnchen zu untersuchen (die ja noch nicht da sind). Das mit dem Händewaschen müssen wir das nächste mal ansprechen. So geht das echt nicht. Um U-Heft steht nun: Kopfdeformation ...
Ich glaube das wollte sich noch jemand absichern.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Der 7. Monat – Immer Ärger mit der Krankenkasse

Wegen des abgeflachten Kopfes habe ich vorletzte Woche im Annastift angerufen und einen Termin erfragt. Wir hätten den nächsten Termin Ende März bekommen, aber dann rief die nette Dame noch mal an und meinte, eine andere Familie hätte abgesagt und wir könnten schon am Mittwoch um 9 Uhr vorbeikommen. Ich sagte den Termin sofort zu. Gut, in der letzten Woche waren wir komplett bei meinen Eltern, aber von der Anfahrt her, wäre es bis nach Hannover ähnlich lang gewesen. Mein Vater musste nur halt mitkommen, was auch nicht schlecht war, da er dadurch so etwas besser mit seiner Enkeltochter warm wurde.

Auf das Annastift sind wir durch unsere DELFI-Kursleiterin gekommen. Sie gab mir den Hinweis. Das war auch wirklich gut. Unsere Kinderärztin hat nicht sonderlich viel dazu gesagt. Meist müssen die Eltern das in die Hand nehmen und dann heißt es später wieder mal "hysterische Eltern". Wenn man sich aber nicht kümmert, dann passiert auch nichts.

Der Termin im Annastift verlief sehr gut. Wir mussten kaum warten, waren pünktlich da und bekommen die nötigen Infos. Die Ärztin war super und erklärte uns den Ablauf und checkte die Kleine auf ihre Beweglichkeit durch. Laut der Ärztin ist sie super entwickelt. Das mit dem Kopf ist aber wirklich eine ernstzunehmende Sache. Die Ohren liegen nicht parallel und die Abweichung ist recht groß, dieses könnte später bedeuten, dass ihr Kiefer nicht gerade ausgebildet wird. Eine Helmtherapie würde sie daher uns anraten. Die Unterlagen wurden super fix fertig gemacht und ich könnte sie sofort bei der Krankenkasse einreichen. Dann kam aber auch gleich die Bemerkung: Bei welcher Krankenkasse sind sie denn? BKK mobil oil....Oha, da werden sie aber Probleme bekommen die BKKs übernehmen das nur sehr ungern.
Irgendwie hatte ich das ja schon geahnt.

Wir sind dann auf dem Rückweg sofort bei der Servicestelle in Celle vorbeigefahren und ich habe mir gleich mal einen Ansprechpartner gesucht. Das Gespräch verlief unerfreulich. Mir wurde geraten das Kind anders zu lagern, was total lächerlich ist, da sie sich nun mal dreht und viel bewegt. Ein Baby-Dorm-Kissen haben wir auch schon. Osteopathie ist super, aber die Ärztin hatte auch vor einer Stunde festgestellt, dass sie keine Blockaden hat. Weil die Kosten von 1800 Euro doch sehr hoch sind, riet mit der Mitarbeiter zu dem Bonusheft, bei dem wir dann 200 Euro im Jahr bekommen können. Somit hätte wir dann schon 200 Euro raus. Wie lächerlich!!! In dem Heft stand dann nur so viel wie: Nichtraucher etc... Das fiel mir auch sofort ins Auge und ich sprach den Mitarbeiter darauf an: Soll ich das Heft für meine Tochter ausfüllen...Ein 6 Monate altes Baby ist ja schon mal Nichtraucher..oder wie soll das laufen? Der Servicemitarbeiter meinte gleich: Nein, nein...das ist für sie. Hach...Tja, das wird wohl nicht hinhauen, ich bin nun mal nicht bei ihnen versichert.
Dann sagte ich ihm noch, dass es mir wirklich reicht. Die Paracetamol-Zäpfen musste ich für sie in der Apotheke auch schon bezahlen und für die Milchpumpe musste ich auch noch extra 5 Euro dazubezahlen. Ich bin dann gegangen.

Ich hätte am liebsten den Laden abgefakelt. Bei meinen Eltern bin ich auch nicht zur Ruhe gekommen, es hat mich einfach aufgeregt. Ich konnte schlecht schlafen und hatte das Gefühl einen Milchstau zu bekommen.

Mittlerweile haben wir denke ich einen Weg gefunden, wie wir dass alles geregelt bekommen. Leider dauert das etwas. Aber ich bin zuversichtlich. Für uns heißt es nun: Nie wieder BKK mobil oil!

Freitag, 7. Februar 2014

Der 6. Monat – Mehr Brei bitte und wie wir versuchen den platten Kopf wieder rund zu bekommen

Unsere kleine Maus giert uns jetzt abends immer an, wenn wir etwas essen. Sie fängt an zu schmatzen und will danach greifen. Mit dem Mittagsbrei klappt es soweit ja ganz gut. Karotte mit Kartoffeln haut sie nur so weg, bei Zuccini, Kartoffel und Hühnchen ist sie etwas zurückhaltender (wird schneller satt). Es ist immer noch eine riesen Sauerei.
Ab nächster Woche werden wir dann einfach schon mal mit einem einfachen Abendbrei aus Getreide weitermachen. Ich werde bis dahin ein bißchen Pfefferminztee trinken, um meine Milch etwas zu drosseln. Morgens habe ich immer das Gefühl ich könnte platzen und meist schafft sie die zweite Brust erst garnicht. Da bekommt man sofort Angst vor einem Milchstau.

Dann bin ich noch am Überlegen, ob wir die Wassergewöhnung fortsetzen. Die meisten aus dem DELFI-Kurs sind in dem Samstagskurs. Wir sind nun mal im Mittwochskurs...tja, ich war deshalb am Überlegen, vielleicht in den Samstagskurs zu wechseln. Mein Männe will aber nicht, damit das Wochenende nicht sofort flöten geht. Naja, wir haben ja auch noch eine Menge am Haus zu machen, so wie sich das allerdings zuträgt, kommen wir erst um 16-17 Uhr aus dem Haus und das ist zu spät, um etwas am Haus zu reißen. Und warum wir wohl so spät aus dem Haus kommen liegt definitiv nicht an der Kleinen. Daher Samstags hin oder her....zeitlich wird es eh nicht besser.

Selena hat eine Lieblingskopfliegeseite. Es wird ja immer gepredigt. Bitte legt das Kind auf den Rücken. Mhh...ja wird schön brav gemacht und auch das drehen im Bett, haben wir ein bißchen gemacht. Leider liegt sie immer wieder auf ihrer Lieblingsseite, egal wie man sie dreht. Mittlerweile hilft auch kein Handtuch. Die Kinderärztin konnte mir auch nicht so richtig helfen und hat mir eine Überweisung zum Osteopathen geben. Denn Termin haben wir nun Anfang März....pff...tja und bis dahin. Viel auf den Bauch legen. Na das wird ein Spaß. Vielleicht basteln wir uns einfach ein Loch-Kissen aus Schaumstoff zusammen, um das Problem zu lösen.

Samstag, 1. Februar 2014

Der 6. Monat – Wir sind erkältet

Ich habe schon ziemlich lange wichtige Arzttermine vor mich hergeschoben. Zum Allgemeinarzt wollte ich nicht so schnell, da man sich in der Grippezeit eher was abholt. Leider ließ mein entzündeter Zeh die weitere Warterei nicht zu und schließlich musste noch die Masern-Mups-Röteln-Impfung gemacht werden.
Also sind wir vorletzte Woche zum Allgemeinarzt und habe mir die Impfung geben lassen und nun auch nach einigem Hin-und-Her ein Rezept für die Podologie. Mein Impfstatus sieht nicht ganz so gut aus. Ich würde ziemlich viel gegen Tetanus geimpft und bei der letzten Impfung vor 2 Jahren habe ich eine Woche lang nen dicken Arm mit mir rumgeschleppt. Leider fehlt mir aber die Kombi mit Keuchhusten. Tja und nun? Im Moment möchte ich keinen dicken Arm bekommen (was sehr wahrscheinlich ist, zu viele Antikörper), weil die Kleine halt auch durch die Gegend geschleppt werden möchte. Wir haben die Impfung erst einmal ausgesetzt.

Bis ich einen Podologie-Termin bekomme dauert es allerdings noch....die Kasse muss es erst bewilligen. Tja, wenn es so akut wäre...tja, dann wäre mein Zeh wahrscheinlich schon abgefallen.

Beim Frauenarzt war es auch nicht besser. Ich zeigte meinem neuen Frauenarzt meinen Mutterpass und er untersuchte mich (war ziemlich ruppig). Auf die Frage mit Sport und so, bekam ich eher eine naja mhh..zwiespältige Aussage: Sie stillen noch? -> Dann nur ein bißchen und es darf sie nicht stressen. Auf garkeinen Fall Stress! Von meinem Männe kam dann noch die Frage: Warum denn keinen Stress? Ich konnte dazu allerdings auch nur sagen: Hallo Brustentzündung!!!

Dann wollte der gute Arzt noch meine Schilddrüsenwerte haben. Er ordnete der rothaarigen Arzthelferin an, mir doch bitte Blutabzunehmen. Ohje dachte ich, die Gute, hatte es nicht mal hinbekommen meinen Blutdruck an dem Tag zu messen. Sie wirkte irgendwie durch den Wind. Warum? Naja, ihr Ex saß im Wartezimmer mit seiner Neuen. Das ganze bekam ich aber erst mit, nachdem ich draußen war und in diesen Typen reingelaufen bin am Empfang, als der nen Wutanfall bekam. Seine Freundin hätte eine Fehlgeburt gehabt und das wusste keiner, wie kann es sein, dass diese Praxis so indiskret ist...bla blaa.. bla..
Meine Kleine weinte währenddessen und ich huschte schnell weg ins Wartezimmer. Super und jetzt noch Blutabnahme. Darauf hatte ich ja so garkeine Lust. Baby weint und eine Arzthelferin, die wahrscheinlich gerade noch mal durch den Wolf gedreht wird. Ich habe mir einfach nen neuen Termin besorgt und das Rezept drucken lassen und dann sind wir raus. Hat eh keiner mehr nach gefragt.

So und nun 3 Tage nach dem Allgemeinarzttermin: Wir sind erkältet. Erst habe ich die volle Ladung abgekommen und die Kleine schnieft nun auch. Ich hoffe wir bekommen das schnell hinter uns. Leider kann man so ja auch nicht sonderlich Gymnastik machen und dabei würde ich so gerne wieder schwimmen gehen. Wenigstens einmal in der Woche. Im Rücken zieht es schon wieder so.


Mittwoch, 22. Januar 2014

Der 5. Monat – Breichen, Krippe, Baden und eine Mama mit guten Vorsätzen

Gestern haben wir nun mit Brei angefangen. Ich habe einen einfachen Mörchen-Brei gekocht und die Kleine hat diesen auch sehr gut gegessen (5-6 Löffel). Meine Hebamme hat mir zum Glück geholfen und ihre Händchen festgehalten. Heute sah das dann schon anders aus. Trotz des Plastiklätzchens war das meiste an den Ärmeln und natürlich im Gesicht verteilt. Madame will halt immer selber den Löffel in den Mund schieben.

Meine Hebamme war von Selena ganz angetan. Sie hat sich so gut entwickelt. Irgendwie wird sie immer länger und schlanker. Wenn sie erstmal aufgetaut ist, dann wird auch ganz ordentlich erzählt. Fremdeln tut sie mittlerweile auch so leicht. Auf ihren Namen hört sie auch schon und die Bauchlage ist mittlerweile auch nicht mehr so übel.

Wir haben nun mit einem Wassergewöhnungs-Kurs angefangen. Das erste Mal im Schwimmbad am Wochenende war ja ein Desaster. Es war einfach zu laut und ungewohnt. Selena war nur noch am Nörgeln und Weinen. Heute waren wir nun das 2. Mal beim Kurs und sie findet es scheinbar recht gut, weil mittlerweile mit vollem Körpereinsatz geplanscht wird.

Seit einigen Wochen, oder besser gesagt Monaten laufe ich nun schon mit einem dicken großen Zeh rum. In der Zeit des Wochenbettes habe ich meine Fußnägel nicht mehr richtig gut schneiden können und dabei wird wohl der Nagel sich mit dem Nagelbett entzündet haben. Ich habe dem ganzen keine Beachtung geschenkt, da ich mit so vielen anderen Dingen beschäftigt war (Brustentzündung etc.). Nun ist es immer noch nicht weg und ich habe das ganze meiner Mutter mal gezeigt, die hat mich dann erst einmal ermahnt und mir geraten, schleunigst damit zum Arzt zu gehen. Ich habe somit für morgen einen Termin bei meinem neuen Allgemeinarzt (mal sehen wie der so ist) und werde so Dinge wie: Kaputter Zeh (ich hoffe ich bekomme Fußpflege), Heuschnupfenmittel und die nötige Mumps, Masern, Rötel-Impfung angehen.

Wir haben für den 1. September einen Krippenplatz (vormittags), juhuu...

Als ich Silvester mit meiner ehemaligen Kollegin telefonierte und sie mir so erzählt hat, was sie so nebenbei in der Woche macht und wie intensiv ihre Rückbildung war, mhh... da bekam ich ein schlechtes Gewissen, oder um es noch besser auszudrücken, ich ärgerte mich und fühlte mich teilweise mit vielen Dingen alleine gelassen. Klar in der Stadt ist das einfach und wenn man das nötige Kleingeld hat, geht es auch ganz prima, da meldet man sich schnell mal in einem Fitness-Studio mit Babybetreuung an und hat Spaß. Da sich in den letzten Monaten eh immer nur alles um Fütterung, Windeln wechseln und Baby bespaßen und Haushalt, Essen kochen etc. gedreht hat (selbst das unter einem Hut zu bekommen ist schon ein Akt, wenn die Kleine keinen Mittagsschlaf machen will und abends nur mit Mama zur Ruhe kommt), wollte ich endlich mal wieder was für mich tun. Am Wochenende will ich nun wieder Schwimmen gehen, ohne die kleine Maus. 2 Stunden für mich und für zu Hause habe ich einen Mama-Workout-DVD gekauft. Leider funktionieren nicht alle Übungen mit der Kleinen, nach 15 Minuten ist meist die Geduld am Ende, aber den Rest muss ich dann halt spät abends nachholen wenn alle schlafen. Die Workout-DVD schaffe ich allerhöchstens einmal in der Woche. Inhaltlich finde ich sie aber gut und bringt deutlich mehr und ist informativer als der Rückbildungskurs. Die VHS bietet am Wochenende auch Kurs an...so was wie Pilates mit Entspannung. Nur bei der Entspannung...mhhh...das passt mir weniger. Beim Stillen habe ich mittlerweile genügend Entspannung, meist lese ich nebenbei. Mal gucken, vielleicht schnupper ich da auch mal rein. Unter der Woche wird es ja eh nichts. Männe kommt eh nicht sonderlich früh nach Hause und dann muss ich sie eh wieder ins Bett bringen.