Montag, 1. Juli 2013

33. Woche – Wir sind umgezogen

Die letzten Wochen haben uns so sehr eingespannt, dass ich nicht mal ansatzweise an den Blog gedacht habe. Dank lieber Freunde sind wir erfolgreich überletzten Sonntag umgezogen. Die Wohnung sah und sieht demensprechend noch wüst aus, aber mittlerweile sieht man auch ein Ende in Sicht der Entpackung und neu Verpackung der Kartons und unterbringen der ganzen Klamotten.

Sonntag Nachmittag war ich sichtlich drauf und dran das meiste in den Garten zu stellen und zu verbrennen. Nervlich sah ich einen friedlichen Mutterschutz winkend an mir vorbeigehen. In der letzten Woche habe ich hier nun die Küche von morgens bis abends versucht zu entrümpeln. Bei den Oberflächen bin ich noch nicht angekommen, aber nun haben wir deutlich mehr Platz in den Schränken und meine Sachen sind zum Teil untergebracht. Der Keller ist nun recht voll mit aussortiertem Geschirr und täglich füllt sich ein Sack voll Müll. Unsere Schuhe haben wir aussortiert und Männe hat mein nicht mehr so schönes Regal zu einem Schuhregal umfunktioniert, zumindest erfüllt es nun einen guten Zweck. Die Kindergardine hängt auch endlich (wir sind beide total begeistert von der Gardine). Und diese Woche heißt es: zur Post, Frauenarzttermine, Krankenkassentermine, dann noch Ummelden meiner Person und meines Autos. Die meisten Versicherungsumeldungen gingen Freitag früh problemlos und schnell.

Zur Rückbildung im Levana habe ich mich auch schon mal vorsorglich angemeldet, da ich, obwohl ich dachte, dass ich früh dran wäre, fast keine Termine zur Akupunktur in der Klinik bekommen hätte. Zumindest für 3 Sitzungen habe ich noch Termine bekommen. Die Unterlagen für Kindergeld, Krankenkasse und Elterngeld liegen hier ausgedruckt und sortiert.

Zumindest ist das Thema Wohnung in Hannover abgeschlossen. Die Wohnung hatte ich letzte Woche Dienstag noch gesäubert und abends den Schlüssel übergeben. Ich bin gespannt, wann mein Vermieter die Kaution überweist. So wie dieser Mensch drauf ist, werde ich wohl mehrmals anrufen müssen (Chaos im Kopf bei dem Kerl).

Auf die Palme hat mich dann letzte Woche meine Mutter gebracht. Erst rief mich meine Tante an und erkundigte sich netterweise nach meinem Befinden und bot mir ihre Hilfe an, sollte es mal zu viel werden. Auf ihre Frage, warum meine Eltern nicht mitgeholfen haben, gab ich erstmal keine Antwort. Beim großen Umzug hätten sie nur alle wirr gemacht. Es wäre mir eine Hilfe gewesen, in der Woche vorher vorbeizukommen und beim Aufräumen (Kühlschrank putzen, Fenster putzen etc.) zu helfen. Nach Meinung meiner Mutter hatte sie aber keine Zeit dafür. Meine Tante hat meine Mutter nun angepflaumt, warum sie mir den nicht mal beim Umzug geholfen hat und teilte mir das mit. Ebenso wie, dass ich es ja nicht wollte. Darauf erwiederte ich nur, dass sie mir an dem großen Umzugstag keine Hilfe sei und es besser wäre, wenn sie vielleicht vorher vorbeigekommen wäre. Ich hätte das ganze mit einen kurzen Stadtbummel verbunden. Sie dachte dann mit, "Naja jetzt ist es ja eh zu spät!" sei die Sache erledigt. Ich erwiederte nur, dass sie mir gerne in der nächsten Woche beim Grundputzen der Wohnung für die Übergabe helfen kann. Dann kamen die unzähligen Ausreden. Am Ende knallte sie mir echt noch die Wahrheit um die Ohren. Sie wollte lieber ins Schwimmbad und schwimmen. Seitdem habe ich relativ wenig Motiviation mit ihr zu telefonieren. Sollte ich Hilfe brauchen, werde ich mich wohl eher bei meiner Tante melden. Da scheine ich ja nicht nur den Status der Enkelkindbrutstation zu haben.


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