Donnerstag, 30. Mai 2013

28. Woche – Geburtsvorbereitungskurs

Am Freitag Abend in der letzten Woche starten wir mit unserem Geburtsvorbereitungskurs. Wir waren recht pünktlich und suchten uns den für uns idealen Platz im Raum aus. Die Hebamme Marieke war noch sehr jung, konnte aber sehr gut strukturiert alles erklären. Freitag Abend ging es um Entspannungstechniken und körperliche Angaben. In der Pause gab es nen Berg Kekse und Wasser. Die anderen Paare waren in einem ähnlichen Alter und es passte von den Persönlichkeiten sehr gut. 2 Zweitgebärende konnten von ihren Erfahrungen berichten und erstaunlich war der Bauchumfang meiner Sitznachbarin auf der linken Seite. 36 Woche und der Bauch war echt klein. Immer diese Bauchvergleiche ;).

Interessant war auch, dass ein 2. gebärendes Paar aus Hildesheim kam und in dem Geburtshaus endbinden wollten und unsere Sitznachbarn auf der linken Seite aus Hannover kamen, aber durch Konakte nach Hildesheim auch im Bernward Krankenhaus in Hildesheim entbinden werden. Diese Zufällte erstaunte auch die Hebammen.

Eine witzige unbeachtete Aufteilung der Paare im Raum konnten wir auch noch feststellen und laut Hebammen passiert das wohl sogar häufiger: Auf der linken Seite saßen die Paare mit den Jungs im Bauch und auf der rechten Seite saßen teilweise die Mädchen. Wir und einige andere Paare wollen uns überraschen lassen, daher kam die Vermutung auf, dass dieses ja nur noch Mädchen werden können. Wir saßen in der mitte rechts, daher würde ich es als nicht so ganz eindeutig bezeichnen.

In der Pause lag eine Frühstücksliste für beide Tage aus, in der wir uns eintragen sollten. Ich trug uns für Früchtequark ein und am Ende des langen Tages fuhren wir dann noch zu Kaufland, um die einzelnen Komponenten dafür einzukaufen. Etwa um 24 Uhr lagen wir dann endlich total kaputt im Bett.

Am nächsten Morgen kümmerte ich mich um die Zubereitung des Mandarinenfrüchtequarkes. Meinen Handrührer hatte ich zum Glück noch nicht in Kartons verpackt und abtransportiert, dafür die Rührschüsseln. Zum Glück fand mein Schatz noch meine Transportbox für Torten (müsste ich auch mal einpacken), deren Deckel als riese Rührschüssel ideal war.

Leider konnte mein Schatz am Samstag beim Kurs, wegen einer Beerdigung, nicht dabei sein und so war er von dem Rollenspiel der Hebamme erlöst. Die Hebamme führte in etwa eine Geburt vor. Es wirkte sehr realistisch. Teile davon verdränge ich immer noch bewusst. Die Panik möchte ich lieber erst 2 Wochen vorher erleben und lieber die Zeit jetzt noch genießen.

Den Samstag verbrachte ich nach dem Kurs mit einer Putzaktion in der Küche (Quarkschlammschlacht) und im Badezimmer. Danach kochten wir uns lecker Nudeln mit Bolognese-Soße und gingen recht früh ins Bett.

Der Sonntag verlief ähnlich ab und wir hatten am Ende des Kurses sogar noch Energie abends ins Kino zu gehen.

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