Donnerstag, 30. Mai 2013

28. Woche – Wohnungsbegutachtung und Hebammensprechstunde

Am Montag Abend kam endlich der Tischler vorbei, um sich die Wohnung anzugucken. Die Renovierungsarbeiten sind nicht sonderlich aufwändig, leider erwähnte der Tischler aber auch, dass mein Vermieter momentan mal wieder in einer seiner schwierigen Phasen steckt.
Alleine wenn ich das schön hört graut es mir vor dem Kerl. Der Typ kann echt nen Psycho werden.

Ich kann somit einen Termin für den Einzug nennen und muss nun einen Termin finden, die Besichtigung anzuschieben. Vorher muss die Wohnung nur endlich mal hergerichtet werden (Kartonberge und Dinge die rumfliegen).

Dienstag früh hatte vormittags Urlaub und bin nach Hildesheim zur Hebammensprechstunde im Bernward Krankenhaus gefahren. Ich war 4 Minuten zu spät und die Parkplätze waren alle belegt. In einer Nebenstraße fand ich eine Parkbucht. Ich parkte in die kleine Lücke und war froh, dass der Automat gleich daneben stand. Pustekuchen. Beim Blick ins Portmonaie erblickte ich unendliche Leere im Kleingeldfach. Mit einem 5 Euro-Schein wetzte ich auf die andere Straßenseite und sprach Passanten an, ob sie mir diesen Wechseln könnten. Die meisten wichen direkt aus...Ich muss wohl ausgesehen haben wie eine Hochschwangere Irre. Nach einiger Zeit ging ich wieder zum Auto zurück und überlegte wie ich ohne Hilfe weiterkomme. Dann winkte ein älterer Mann, um mir zu signalisieren, dass er Geld wechseln könnte. Leider wollte er mich auch gleich in ein Gespräch verwickeln und ich hatte keine Zeit. Nachdem ich meine Schuldigkeit getan hatte, versuchte ich im schnellen Schritt zum Kreissaal zu kommen und wurde dort von einer netten Schwester abgefangen, mit der ich den Bogen ausfüllte. Sie legte eine Akte an und befragte mich aus. Meine Vor- und Nachsorgehebamme war dort im Krankenhaus schon gekannt und es hieß: Na da sind sie ja in guten Händen. Puhhhh... das klingt doch mal gut.

Als ich meine Zettel mit den Notizen auspackte. Nickte die nette Schwester meist nur und konnte einiges beantworten, aber nicht genau alles. Sie holte am Ende ihre Chefin, mit der ich dann meine Liste noch mal durchging. Sie meinte ich solle mich auch ruhig auf die Kompetenzen der Hebammen in der Klinik verlassen. Hui...nein ich wollte niemandem zu Nahe treten.
Sie war so nett und notierte dennoch einiges.

Nach der Sprechstunde schaffte ich es bei dem herrlichen Wetter noch mit dem Auto durch die Waschstraße zu fahren und eine Kleinigkeit für den Kühlschrank zu Hause einzukaufen. Auf der Arbeit war es mal sehr angenehm nur 4 Stunden auf dem Bürostuhl zu sitzen. Mein Ischas ist einfach sehr gemein zu mir im Moment.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen